DRAUSSEN UND DRINNEN GESUND
Die „Aktivwochen“ in Bad Griesbach sorgen für ganzjähriges Wohlbefinden

(djd). Regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und Stressbewältigung sind drei wichtige Säulen eines gesunden Lebensstils. Daher unterstützen die meisten Krankenkassen diejenigen, die sich selbst um ihr körperliches und psychisches Wohlbefinden kümmern. Bezuschusst werden zum Beispiel Gesundheitsprogramme wie die ganzjährig buchbaren „Aktivwochen“ in Bad Griesbach. Der staatlich anerkannte Luftkurort in der „Niederbayerischen Toskana“ lädt in jeder Jahreszeit zu aktiv-erholsamen Aufenthalten ein. Wenn die Temperaturen sinken und sich Raureif und Schnee über die sanften Hügel des Rottals legen, hat die gesundheitsfördernde Kombination aus draußen und drinnen einen besonderen Reiz. Nach der Bewegung an der frischen Luft bietet das heilkräftige Thermal-Mineralwasser in den Becken der Wohlfühl-Therme wohltuende Entspannung für Körper und Seele.
Gesundheitswandern im Winter
Die „Aktivwochen“ sind ein mit dem „Good Practice Award“ vom Gesundheitsservice der Betriebskrankenkassen ausgezeichnetes Präventionsangebot. Dabei werden die Kursgebühren der sieben Schwerpunktprogramme – von Rückenentspannung bis Faszientraining – von den meisten Krankenkassen übernommen. Beim „Gesundheitswandern.Spezial“ stehen beispielsweise neben täglichen begleiteten Wanderungen auch Entspannungseinheiten in der Natur und Aquafitness in der Wohlfühl-Therme auf dem Programm. Die Winterlandschaft lässt sich nicht nur auf geräumten Wegen oder querfeldein mit Schneeschuhen erkunden. Zudem durchziehen bei entsprechender Schneelage zahlreiche Langlauf-Loipen die Bad Griesbacher Golfanlagen. Unter www.bad-griesbach.de gibt es detaillierte Informationen zu den Aktivwochen sowie den Kontakt zur Gesundheitsabteilung, deren Mitarbeiterinnen sich um die Organisation und Betreuung vor Ort kümmern.
Eintauchen in Entspannungswelten
Die Wohlfühl-Therme, die von vielen Hotels aus über Bademantelgänge erreichbar ist, bildet den architektonischen und gesundheitsorientierten Mittelpunkt von Bad Griesbach. Infrarot-Bereich, Orientalisches Bad und Saunalandschaft sorgen neben dem heimischen Thermal-Mineralwasser mit einem der höchsten Fluoridgehalte Europas für wärmendes Wohlbefinden. In der Salzgrotte finden außerdem mehrmals in der Woche Klangschalen-Meditationen und autogenes Training statt. Wer einmal unter fachkundiger Anleitung tief in die Entspannungswelten eintauchen möchte, kann immer dienstags von Eva-Maria Lechner und Sanrea Steiner auf Händen getragen im Wasser schweben. Interessierte können ohne Anmeldung an diesem kostenfreien Angebot teilnehmen.

ABSCHALTEN UND ENTSPANNEN AM OSTSEEFJORD SCHLEI

Den Kopf freibekommen: eine winterliche Reise nach Schleswig und Umgebung
(djd). Nach einem in vielerlei Hinsicht anstrengenden Jahr sehnen sich viele Menschen nach Entspannung und Abschalten. Den Kopf freibekommen kann man in der Urlaubsregion rund um den Ostseefjord Schlei zwischen Kiel und Flensburg. Herzstück des früheren Wikingerlandes ist die Schlei, mit 42 Kilometern Schleswig-Holsteins längster Ostseearm. An seinem Ende liegt die über 1.200 Jahre alte Wikingerstadt Schleswig mit ihren Kulturdenkmälern und Museen. Nach einem Streifzug durch die Stadt oder die winterliche Natur entlang der Schlei kann man sich bei einem heißen Getränk aufwärmen oder in der Sauna entspannen. Die Gastronomie bietet regionale Spezialitäten wie Grünkohl, Rübenmus oder Schnüsch – ein Eintopfgericht, bei dem dicke und grüne Bohnen, Erbsen, Kartoffeln, Kohlrabi und Karotten in Milch gekocht werden.
Alle Infos gibt es unter www.ostseefjordschlei.de oder unter Telefon 04621-850056.
Das sollte man nicht versäumen:
1. Schleswiger Stadtmuseum
Es zeigt die mehr als 1.200 Jahre währende Geschichte Schleswigs, vom Mittelalter bis zur Gegenwart, von der Wikingersiedlung Haithabu über die Blütezeit der Stadt in der Zeit der Gottorfer Herzöge bis zum deutsch-dänischen Konflikt im 19. Jahrhundert.
2. Der St. Petri Dom mit dem Brüggemann-Altar
Nach seiner Sanierung ist der fast 900 Jahre alte Dom wieder geöffnet, vom Turm geht der spektakuläre Blick über die Stadt und die Schlei. Das bedeutende mittelalterliche Baudenkmal besitzt einen imposanten Innenraum und den Dreikönigsaltar aus dem Jahr 1300. Als berühmtestes Kunstwerk gilt der dreiflügelige Schnitzaltar von Hans Brüggemann von 1521, das Altarblatt enthält fast 400 aus Eichenholz geschnitzte Figuren.
3. Schloss Gottorf und die deutsch-dänische Geschichte
Die Geschichte von Schleswig und vor allem von Schloss Gottorf ist untrennbar mit der deutsch-dänischen Historie verbunden. Heute ist das Schloss Sitz der Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen und beherbergt die wichtigsten Sammlungen zur Kunst, Kultur und Archäologie in Nordeuropa. Zu den berühmtesten Ausstellungsstücken zählen die Moorleichen in der Eiszeit-Ausstellung.
4. Kultur
Schleswig hat in der kalten Jahreszeit viele kulturelle Veranstaltungen zu bieten: zum Beispiel die Domkonzerte, Theater und Ausstellungen. Ein Highlight ist der „Schwahlmarkt“ im Dezember im St. Petri Dom.

PARKLANDSCHAFT MIT BLÜTENMEER

Wiefelstede als Ausgangspunkt für eine reizvolle Radtour durch das Ammerland
Endlich wieder ins Freie, endlich wieder Sonne und Natur genießen: Die Sehnsucht nach Outdoor-Erlebnissen wird auch in diesem Jahr groß sein. Parks und Gärten mit ihrer blühenden Pracht verlocken die Menschen ab dem Frühling zu Ausflügen. Und in kaum einer deutschen Region kann man das farbenfrohe Schauspiel so intensiv erleben wie in der Parklandschaft des Ammerlandes im Nordwesten Niedersachsens, ganz nah an der Nordseeküste mit ihrer klaren, frischen Luft. Dank der geringen Steigung lässt sich die Gegend am besten auf zwei Rädern erkunden. Im Herzen der Urlaubsregion liegt die Gemeinde Wiefelstede, sie ist ganzjährig Ausgangspunkt abwechslungsreicher Touren.
Einzigartige Rhododendronblüte im Frühling
Dort, wo die Natur das ganze Jahr über viel zu bieten hat, beeindrucken die zahlreichen Rhododendren ab Ende April mit einem eindrucksvollen Blütenmeer, die Saison dauert bis Juni und lässt die Parklandschaft in prächtigen Farben erstrahlen. Aber nicht nur die Rhododendronparks sind zu dieser Zeit ein beliebtes Ausflugsziel, es gibt verschiedene Themenrouten, auf denen immer wieder Gelegenheit zu Pausen bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen ist. Durch den Ortskern von Wiefelstede geht es beispielsweise vorbei am Heimatmuseum, dann in Richtung Norden zum Bernsteinsee und zu vielen weiteren Sehenswürdigkeiten. Wenn Wiesen und Wälder gemächlich vorbeiziehen, lässt man den Blick rechts und links der Route in die Ferne schweifen und genießt die Vielseitigkeit der Natur. Alle Infos zu Unterkünften sowie übersichtliches und interaktives Kartenmaterial gibt es unter www.wiefelstede-touristik.de. Das Team der Tourist-Information hat viele Tipps rund um das Radfahren und Erkunden der Region.
Knotenpunktsystem lässt viel Spontaneität zu
Neu ist das sich über die gesamte Region erstreckende Knotenpunktsystem. Mit einer Länge von 738 Kilometern können alle Strecken individuell geplant und Routenlängen sowie Streckenführungen auch unterwegs noch variiert werden. Nach niederländischem Vorbild wird von einem Knotenpunkt zum nächsten geradelt. Infotafeln und Übersichtskarten geben Auskunft über den Standort und die Möglichkeiten der Weiterfahrt. Bei der Wegweisung von Punkt zu Punkt wird nicht die kürzeste Strecke gekennzeichnet, sondern der landschaftlich reizvollste Weg. Ergänzend dazu lassen sich in der App „Grenzenlos Aktiv“ alle Routen mobil und ganz ohne Papierkarte navigieren. Bereits festgelegt, aber keineswegs weniger reizvoll sind die 15 Themenrouten im Ammerland, von denen sieben auch durch die Gemeinde Wiefelstede führen. Eine davon ist die knapp 47 Kilometer lange „Rhododendronroute“ entlang der drei Parkanlagen im Ammerland.(djd).


Gesundheit und Seele auffrischen in Neuharlingersiel an der Nordseeküste
Nach langen, trüben Monaten mit immer noch zahlreichen coronabedingten Einschränkungen sehnen sich viele Menschen nach Erholung. Endlich mal raus aus der Job-Tretmühle, den grauen Straßen, dem Verkehr und dem allgemeinen Engegefühl. Stattdessen ist Zeit für entspannende Wellness und Verbundenheit mit der Natur. Beste Voraussetzungen dafür finden sich nur eine kurze Anreise entfernt im malerischen Fischerdorf Neuharlingersiel an der ostfriesischen Nordseeküste: Meer, Watt, Weite und eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt auf der einen, umfangreiche Wellness- und Genussmöglichkeiten auf der anderen Seite.
Entspannen mit Thalasso
So hält das Thalasso-Zentrum BadeWerk ein vielseitiges Angebot an Meereswellness bereit. Im großen Meerwasser-Hallenbad mit angenehmen 30 Grad Wassertemperatur kann man entspannt seine Bahnen ziehen und im Tidebecken beim Aqua-Fit aktiv werden. Die maritim gestaltete Saunalandschaft lockt mit sechs unterschiedlichen Saunen und Dampfbädern im Innen- und Außenbereich. Ein schönes Erlebnis für Paare ist zum Beispiel der spezielle ostfriesische Schlick-Dampfer. Dabei wird der Körper mit Naturschlick aus der Region bestrichen, der dann im Dampfbad langsam flüssig wird und eine feine Peelingfunktion entwickelt. Mit ostfriesischem Regen wird er wieder abgeduscht. Eine Ruhepause im Kaminzimmer rundet die Behandlung ab. Der spezielle Naturschlick kommt auch bei vielen weiteren Anwendungen wie Bädern und Packungen zum Einsatz und wirkt wohltuend bei Problemen im Bewegungsapparat, Hautproblemen und rheumatischen Beschwerden. Unter www.badewerk.de finden sich alle Angebote – die natürlich jeweils mit umfangreichen Hygienekonzepten an die aktuelle Situation angepasst sind und sicher besucht werden können.

Im malerischen Kutterhafen kann man einfach die Seele baumeln lassen und genießen.
Foto: djd/Kurverein Neuharlingersiel/Martin Stöver
Zeit zu zweit genießen
Keine besonderen Hygienekonzepte braucht es draußen in der Natur, denn bei Wanderungen im Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer, ausgedehnten Spaziergängen, Radtouren oder Ausflugsfahrten mit einem Krabbenkutter ist Platz und Abstand inklusive – allerdings nur, wenn man möchte. Denn für Paare bietet sich gerade hier viel Raum für Zweisamkeit. Der Ort selbst lockt mit seinem Fischerhafen, in dem noch eine aktive Kutterflotte ihre Heimat hat. Dort lässt es sich herrlich bummeln, ein Glas Wein oder Bier und ein Brötchen mit frisch gefangenen Nordseekrabben genießen. Für den großen Hunger geht es dann in eines der vielen Restaurants mit Hafenblick, wo köstliche Fischgerichte und andere regionale Spezialitäten serviert werden.(djd).

WALD STATT WLAN

Foto: djd/Zweckverband Vogelpark-Region
Wer Verbindung zur Natur sucht, ist in der Vogelpark-Region genau richtig
Wälder ziehen uns Menschen seit jeher magisch an. Ihre majestätische Größe, ihre Ruhe, aber auch das Unbekannte hinter jeder Ecke lösen gleichzeitig Gelassenheit und eine gewisse Spannung aus. Wer mit allen Sinnen in sie eintaucht, ist ganz eins mit der Natur – oder, wie ein unbekannter Waldliebhaber es treffend ausdrückte: „Im Wald gibt es kein WLAN, aber ich verspreche dir, dass du dort eine bessere Verbindung finden wirst.“ Zu herrlichen Spaziergängen und zum ausgiebigen „Waldbaden“ laden die Wälder der Vogelpark-Region in der Lüneburger Heide ein. So kann man etwa die Strecke von Soltau bis Hodenhagen – das sind immerhin 30 Kilometer – tatsächlich ausschließlich im Wald zurücklegen.
Vom Käfer zum Kloster
Zahlreiche Wanderwege führen durch das Gebiet, zum Beispiel der bekannte Hirschgeweih-Rundwanderweg mit seinen langen Bohlenstegen, idyllischen Rastplätzen und der „Tausendjährigen Linde“. Er kann von Dorfmark aus in einer kleinen Runde (circa 7,5 Kilometer) oder einer größeren über 16 Kilometer erwandert werden, die unter anderem durch den wunderschönen Liethwald führt. So eine Waldwanderung bietet nicht nur Bewegung an frischer Luft, sondern auch die Möglichkeit, Achtsamkeit zu üben: Dem Rascheln des Laubes unter den Füßen oder dem Zwitschern eines Vogels lauschen, ein Eichhörnchen oder einen über den Weg krabbelnden Käfer beobachten, weiches Moos oder die Rinde eines Baumes ertasten sowie den Duft von feuchter Erde und Pilzen schnuppern. Das bringt Entspannung und echte Entschleunigung. Wer neben Achtsamkeit auch Spiritualität sucht, dem sei ein Besuch im Kloster Walsrode empfohlen. Denn sobald man dort das schmiedeeiserne Tor durchschreitet, lässt man das lebhafte Städtchen hinter sich und ist von Stille und Geborgenheit umgeben. Unter www.vogelpark-region.de finden sich Informationen zu Öffnungszeiten und Führungen.

Im Kloster Walsrode lässt man die Betriebsamkeit des Alltags weit hinter sich.
Foto: djd/Zweckverband Vogelpark-Region
Von Adlerflug bis Uhuburg
Weniger Ruhe, aber dafür Natur von ihrer quicklebendigen Seite gibt es im Weltvogelpark Walsrode. Denn während man im Wald schon viel Glück und Geduld haben muss, um einen Specht oder einen Uhu zu Gesicht zu bekommen, bestaunt man hier über 650 Vogelarten aus der ganzen Welt. Bei täglichen Schaufütterungen und Flugshows sind Pinguine, Pelikane und Vogelbabys ganz nah zu sehen, Adler, Kondore und Papageien zeigen ihr fliegerisches Können. Weitere Highlights sind die verwunschene Uhu-Burg, das Baumhausdorf, der Abenteuer- und Wasserspielplatz sowie die prächtigen Gärten, die während der Saison mit dem Blütenmeer Hunderter Blumen, Sträucher und Bäume verzaubern.(djd).

Bei den berühmten Flugschauen im Weltvogelpark Walsrode zeigen unter anderem Papageien ihr Können.
Foto: djd/Zweckverband Vogelpark-Region/Joao Marcos Rosa

MITTELALTER UND MULTIMEDIA

Die Weltkulturerbe-Städte Goslar und Quedlinburg feiern ihren 1.100 Geburtstag
Kaiserpfalz und Königsresidenz, romanische Baukunst und romantische Fachwerkensembles: Die Altstädte von Goslar und Quedlinburg sind architektonische Schmuckstücke und beide Teil des Unesco-Weltkulturerbes. Ihre historischen Stadtbilder mit zahlreichen bedeutenden Baudenkmälern haben sich über viele Jahrhunderte erhalten und vermitteln noch heute einen lebendigen Blick in die Vergangenheit. Die geschichtsträchtigen Städte liegen rund 60 Kilometer voneinander entfernt am nördlichen Rand des Harzes und feiern beide 2022 ihre erste urkundliche Erwähnung vor 1.100 Jahren. Eine kombinierte Städtereise bietet sich im Jubiläumsjahr besonders an. Denn hier wie dort stehen abwechslungsreiche Kulturveranstaltungen – vom Mittelalterfest bis zur Multimediashow – auf dem Programm.
Stadtgeburtstag in Goslar
Im Frühling wird die Goslarer Kaiserpfalz, die in ihrer heutigen Gestalt zwischen 1.040 und 1.050 erbaut wurde, zur Projektionsfläche von Medienkunst aus dem 21. Jahrhundert. Ein speziell auf die Außenwände des größten mittelalterlichen Profanbaus in Deutschland abgestimmtes „Video-Mapping“ zeigt Abend für Abend Bilder, die auf besondere, oft ganz persönliche Zeitreisen einladen. Im Inneren der Kaiserpfalz erzählen großformatige Wandmalereien aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert sowie eine Dauerausstellung die Geschichte der deutschen Kaiser. Zum Stadtgeburtstag gibt es in Goslar das ganze Jahr über jedoch noch viel mehr zu erleben: Open-Air-Konzerte im Juni, ein großer Festumzug im Juli und die zentrale Jubiläumsveranstaltung im September sorgen für kulturelle Abwechslung und bieten zahlreiche Anlässe für einen Städtetrip in den Harz. Unter www.goslar.de finden Interessierte alle Termine und Details zur Stadt.
Königstage in Quedlinburg
Auch Quedlinburg hat zum Stadtjubiläum ein besonderes Kulturprogramm mit Filmwoche, Fotoausstellung und mehrtägigen Festen konzipiert. Hier beginnen die 1.100-Jahr-Feierlichkeiten mit den „Hoftagen“ vom 22. bis zum 24. April. Eine Prozession führt zu einer königlichen Tafel auf dem Marktplatz, wo zu Gauklertreiben und mittelalterlicher Musik gespeist wird. In den Abendstunden werden bedeutende Bauten wie die über der Altstadt thronende romanische Stiftskirche St. Servatii illuminiert. Während der vom 3. bis 6. Juni stattfindenden „Königstage“ verwandelt sich die Weltkulturerbe-Stadt dann in eine große Bühne. Kleine und große Besucher können sich im Rahmen dieses Stadtfestes unter anderem auf einen Festumzug, eine Multimediashow und eine Street-Food-Meile freuen.
Unter www.quedlinburg-info.de gibt es alle Informationen rund ums Jubiläum.(djd).

VON FLUGSAFARI BIS GORILLATRECKING

Foto: djd/Abendsonne Afrika
Afrikas Traumziele lassen sich auf viele Reisearten entdecken
Atemberaubende Landschaften und spektakuläre Farben, brüllende Löwen und grasende Elefanten: Afrika fasziniert auf vielfältige Weise und eine Safari ist eine tolle Möglichkeit, den Kontinent zu entdecken. Verschiedene Safariangebote hat beispielsweise der Reiseveranstalter Abendsonne Afrika in seinem Programm – unter www.abendsonneafrika.de gibt es alle Informationen. Je nach Destination bieten sich dabei unterschiedliche Reisearten an.
Selbstfahrerreise in Namibia
Mit seiner guten Infrastruktur und dem angenehmen Klima ist etwa Namibia ein ideales Reiseland für eine Selbstfahrerreise im Mietwagen. Abenteuerlustige können auf eigene Faust die „unendliche Weiten des Landes“ erfahren. Die Tour kann sie zu den berühmten roten Dünen von Sossusvlei bringen, die vor allem bei Sonnenaufgang einen spektakulären Anblick bieten. Im Nationalpark Etosha wiederum können Urlaubende auf Pirschfahrten Elefanten, Löwen, Leoparden und die selten gewordenen Spitzmaulnashörner beobachten. Ein Besuch in der deutsch geprägten Stadt Swakopmund, eine Wanderung im Erongo-Gebirge oder ein Abstecher in das landschaftlich schöne Damaraland: Auch das kann auf dem Reiseprogramm stehen.

Foto: djd/Abendsonne Afrika/Jürgen Ritterbach
Begegnungen mit Berggorillas in Uganda
In Uganda hingegen lockt ein Gorillatracking in den Bergregenwäldern. Mit einheimischen Führern macht man sich auf die Suche nach einer der Gorillagruppen im Bwindi-Nationalpark und kommt den Tieren dabei so nahe, dass man sie fast berühren kann. An menschliche Besucher sind die seltenen Berggorillas gewohnt, sodass sie sich bei ihren täglichen Aktivitäten zusehen lassen. Wer sich dagegen auf die Spuren von Schimpansen begeben möchte, kann im Kibale-Forest-Nationalpark ein Schimpansentracking buchen. Der Park verfügt weltweit über die größte Primatendichte.

Botswana und Tansania aus der Luft erleben
Eine Flugsafari hat zu guter Letzt ebenso viele Vorteile – alleine schon die traumhaften Perspektiven aus der Luft. In Botswana können Reisende beispielsweise das Okavangodelta mit seinen riesigen Büffel- und Elefantenherden vom Buschflieger aus entdecken, in Tansania bei der spektakulären Wanderung der Gnus in der legendären Serengeti dabei sein und anschließend im benachbarten Sambia das Naturschauspiel der Victoriafälle bestaunen. Da man durch die Flugtransfers erheblich Zeit einspart, bleibt mehr Gelegenheit für weitere Wildbeobachtungsaktivitäten wie Buschwanderungen oder Kanufahrten – im elefantenreichen Chobe-Nationalpark in Botswana erlebt man dabei Dickhäuter beim Baden und Trinken.(djd)

UNGESTÖRT DAS MEER GENIESSEN

Foto: djd/www.ostseeferien.de/VMO/Alexander Rudolph
Ein Winterurlaub an der Ostseeküste hat viele Vorzüge
Ungestört am Strand entlang spazieren, die klare Luft einatmen und das Rauschen der Wellen genießen. Anschließend im Wellnessbereich des Hotels oder in der Ferienwohnung am knisternden Kaminfeuer relaxen: Eine Auszeit an der Mecklenburgischen Ostseeküste hat im Winter ihren ganz besonderen Reiz und ist ein echter Geheimtipp für alle, die Küste und Meer mögen, aber dem Trubel der Hochsaison entgehen wollen. Mit der passenden Kleidung kann man auf Spaziergängen und Wanderungen in der Natur schwelgen und die abwechslungsreiche Gegend kennenlernen. Angebote für den Urlaub gibt es unter www.ostseeferien.de/winter.
Was macht der Rettungsschwimmer im Winter?
Auch am wunderschönen fünf Kilometer langen Ostseestrand von Graal-Müritz scheint alles stiller zu sein. An der Seebrücke, wo sich im Sommer das Leben abspielt, ist es leer geworden. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen von der DLRG-Ortsgruppe sorgt dort André Rieckhoff während der Saison für die Sicherheit der Urlauber. Er hat Leben gerettet, Schürfwunden und Insektenstiche verarztet, Kinder gesucht, Schwimmtiere geborgen und vieles mehr. „Die Rettungsschwimmer hier habe ich schon als kleiner Junge bewundert“, erzählt der hauptberufliche Notfallsanitäter. Im Alter von zwölf Jahren fing er selbst an und „liebt es bis heute“. Im Winter wird es Rieckhoff nicht langweilig. Schließlich muss er sich fit halten, um auf die neue Saison vorbereitet zu sein. Neben Schwimmen geht er daher regelmäßig laufen. Strandspaziergänger können ihn aber auch beim Herumwerkeln am Rettungsturm antreffen, der in den Wintermonaten gewartet werden muss.
Die Strandkörbe werden aufgehübscht
Vielleicht begegnet man an der Seebrücke auch Christian Witt, der dort regelmäßig seine Angel auswirft. Nach einer anstrengenden Saison freut sich der Strandkorbvermieter auf „mehr Zeit“ für sein Hobby. Neben der Seebrücke betreibt Witt im Sommer die erste Strandbar von Graal-Müritz. Der überdimensionale Strandkorb, in dem er Eis und kühle Getränke verkauft, ist ein echter Hingucker. In der kalten Jahreszeit heißt es für ihn: Strandkörbe reparieren und wieder schick machen für die nächste Sommersaison. Der Winter an der Ostsee hat für Witt eine besondere Faszination: „Wenn der Schnee am Strand liegt oder Frost und Wind bizarre Eisformationen entstehen lassen, ist das ein herrliches Naturschauspiel.“ Urlaubern empfiehlt er eine romantische Fackelwanderung am Strand. Daneben warten auf Gäste zahlreiche andere Veranstaltungen und abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten. Denn trotz der angenehmen Ruhe verfallen die Ostseebäder nicht in einen Winterschlaf.(djd).
HERBSTLICHES WANDERN IM NATURKINO

Auf aussichtsreichen Wegen zur Entspannung im
Chiemsee-Alpenland
Den Stress hinter sich lassen und den Druck des Alltags rausnehmen: Das gelingt vielen Menschen am besten beim Wandern. Weitläufige Berg- und Seenlandschaften wie das Chiemsee-Alpenland stehen bei Erholungssuchenden hoch im Kurs, und gerade im Spätsommer und Herbst zeigt sich die bilderbuchreife Voralpenlandschaft im südöstlichen Bayern von ihrer besonders entspannten und farbenprächtigen Seite. Zwischen sanften Hügeln liegen schmucke Orte, rund 30 Seen und artenreiche Moorgebiete, aber auch wilde Flüsse und spektakuläre Schluchten. Die Region zwischen Mangfalltal, Wasserburg am Inn, Chiemsee und der im Süden liegenden Alpenkette, ihre vielseitige Natur und die typisch oberbayerische Lebensart lassen sich auf stillen und zugleich spannenden (Themen-) Wegen entdecken.
Naturdenkmäler und kulturelle Kleinode
So kommen Wanderer auf einer der zwei Etappen des Schiffleutwanderwegs rund um Neubeuern unter anderem durch den Felssturz in der Wolfsschlucht und vorbei an einem „weit gereisten“ Findling zu schroffen Felswänden, die von kreisförmigen Mustern überzogen sind. Der von Menschenhand geschaffene Mühlsteinbruch in Hinterhör gehört zu den schönsten Geotopen Bayerns. Wer sich nicht nur fürs große Naturkino, sondern auch für kulturelle Kleinode interessiert, kann sich „Auf Leibls Spuren“ begeben. Die rund sieben Kilometer lange Genusswanderung startet in Bad Aibling und führt nach Berbling, wo in der Pfarrkirche Heilig Kreuz eine Kopie des berühmten Gemäldes „Drei Frauen in der Kirche“ von Wilhelm Leibl zu sehen ist. Unter www.chiemsee-alpenland.de/wandern finden Interessierte einen Tourenplaner mit mehr als 400 Vorschlägen, eine kostenlose Touren-App sowie eine Wanderbroschüre mit 54 Touren und hilfreichen Informationen zu Bergbahnen und wanderfreundlichen Gastgebern zum Download.

Großes Naturkino: Berg- und Seenlandschaften, wie hier im Inntal, sind bei Aktivurlaubern und Erholungssuchenden gleichermaßen beliebt.
Foto: djd/Chiemsee-Alpenland Tourismus/J. Hoffrichter
Zwei-Seen-Blick auf die sanfte Art
Gerade in der klaren Herbstluft sind im Chiemsee-Alpenland weite Ausblicke möglich – und das nicht nur bei Gipfeltouren im Mangfallgebirge oder in den Chiemgauer Alpen, sondern auch von den zahlreichen Aussichtspunkten der Region. Die Ratzinger Höhe zum Beispiel erreichen kleine und große Wanderer über einen informativ und abwechslungsreich gestalteten Erlebnisweg. Er beginnt an der Rimstinger Kirche und endet am 20 Meter hohen Aussichtsturm. Von dort oben lässt sich ein 360-Grad-Panorama vom Rosenheimer Land und dem Simssee über den Chiemsee mit seinen Inseln inklusive Königsschloss bis hin zur Alpenkette genießen. Rund um die Ratzinger Höhe führt auch die nördliche Schleife des Obst- und Kulturwegs, auf dem Kirchen, Kapellen und Feldkreuze von bäuerlicher Lebensart und traditionellem Brauchtum erzählen.(djd).

Den Stress hinter sich lassen, die Natur genießen – das gelingt im Chiemsee-Alpenland auf spannenden Themenwegen im Tal ebenso wie bei Gipfeltouren.
Foto: djd/Chiemsee-Alpenland Tourismus/Thomas Kujat
AKTIV- UND FITURLAUB AM MAIN

Karlstadt: Wandern und Radeln im Fränkischen Weinland
(djd). Warum in die Ferne schweifen? Die schönste und bequemste Abwechslung vom Alltag kann ein Kurzurlaub im eigenen Land sein. Mitten in Deutschland und damit von überall gut erreichbar findet man das Fränkische Weinland mit seiner sanften, romantischen Hügellandschaft. Ein attraktiver Ausgangspunkt für Aktivurlauber ist etwa Karlstadt, gut 25 Kilometer nördlich von Würzburg am Main gelegen. Der idyllische Ort besitzt eine der schönsten Silhouetten der Region. Zu den Highlights zählen die romanisch-gotische Stadtpfarrkirche, das historische Rathaus, die Tore und Türme der Stadtbefestigung sowie die Bürgerhäuser mit ihren Fachwerkfassaden. Nach einem Tagesausflug kann man die fränkische Küche und dazu einen guten Frankenwein genießen. Alle Infos gibt es unter www.karlstadt.de. Hier sind die besten Tipps für Wanderer und Radfahrer:

Die Stele in der Mitte weist darauf hin, dass der Aussichtspunkt „terroir f“ in Stetten 2020 die Auszeichnung „Schönste Weinsicht Franken“ erhielt
Foto: djd/Stadt Karlstadt/Jürgen Müller
Wandern: terroir f als „ausgezeichneter“ Höhepunkt
Ein vernetztes und beliebig kombinierbares Streckensystem mit insgesamt über 100 Kilometern Wanderwegen verbindet die neun Ortsteile Karlstadts miteinander. Eine detaillierte Wanderkarte ist bei der Tourist-Information unter Telefon 09353-906688 erhältlich. Einige besonders reizvolle Routen haben den Aussichtspunkt „terroir f“ in der Weinlage Stettener Stein zum Ziel. Der Panoramablick von der stählernen Aussichtsplattform 130 Meter über dem Main reicht bis nach Würzburg und weit in den Spessart hinein. 2020 wurde der Aussichtspunkt als „Schönste Weinsicht Franken“ vom Deutschen Weininstitut ausgezeichnet. Eine Stele des Mainzer Künstlers Ulrich Schreiber macht die Auszeichnung sichtbar. Die Umgebung von Karlstadt ist zudem geprägt von vielen Naturschutzgebieten mit seltenen Pflanzen und den ersten Ausläufern des Spessarts. Auch der Main-Wanderweg führt durch die Region, von der Ruine der Karlsburg aus hat man eine schöne Aussicht auf Karlstadt und Umgebung.

Blick von der Karlsburg auf der anderen Seite des Mains auf die idyllische Altstadt von Karlstadt.
Foto: djd/Stadt Karlstadt
- Radfahren: Die große Vielfalt
- Das gut ausgebaute Radwegenetz rund um Karlstadt hat von einfachen Familientouren bis hin zu anspruchsvollen Strecken alles zu bieten. Drei ausgewählte Strecken beginnen und enden jeweils am Karlstadter Marktplatz.
- Tipp 1: Mit dem Mountainbike von Karlstadt nach Wiesenfeld. Die sportliche Strecke mit einigen Höhenmetern hat eine Länge von etwa 20 Kilometern. Sehenswert ist das Naturschutzgebiet Mäusberg-Rammersberg-Ständelberg.
- Tipp 2: Karlstadt, Stetten und Heßlar auf dem Wern-Radweg, der auf 78 Kilometern von der Quelle der Wern bis zur Mündung in den Main führt.
- Tipp 3: Mainradweg von Karlstadt über Retzbach und Thüngen. Auf der 33 Kilometer langen Strecke finden sich im zweiten Teil einige kleinere Berganstiege.

Das Fränkische Weinland mit seinen vielen Facetten lässt sich am besten bei einer Wanderung entdecken.
Foto: djd/Stadt Karlstadt/TVF Franken-Fränkisches Weinland/Andreas Hub
DER GROSSE WASSERSPASS AM EDERSEE

Entspannte Familienferien am Edersee
Morgens in die Segelschule und mittags eine Runde schwimmen, nachmittags durch kühle Wälder radeln und abends mit Blick auf die bunt beleuchtete Staumauer am Ufer entspannen: Das alles – und noch viel mehr – wartet auf Aktivurlauber am Edersee. Besonders für Familien hat der lang gestreckte Stausee in Nordhessen im Sommer viel zu bieten. Er liegt keine 50 Kilometer von Kassel entfernt mitten im Naturpark Kellerwald-Edersee. Rundherum erstreckt sich ein weitläufiges Freizeitgebiet mit Wanderwegen durch den urwüchsigen Nationalpark Kellerwald-Edersee, ausgewiesenen Fahrradrouten in den Tälern der Zuflüsse und spannenden Ausflugszielen vom Baumkronenpfad über den Wildtierpark bis zur Sommerrodelbahn. Durch kreuzende Personenschiffe und zwei Fährverbindungen sind auch die gegenüberliegenden Orte leicht zu erreichen.

Freizeitkapitäne können mit gemieteten Booten in See stechen.
Foto: djd/Edersee Marketing/Katharina Jaeger
Surfen, segeln und schwimmen
„In diesem Jahr ist der Edersee sehr voll“, berichtet Claus Günther von der Edersee Marketing GmbH, welche in Affoldern, im NationalparkZentrum Kellerwald und oben auf der Sperrmauer Anlaufstellen hat. „Wir haben sehr gute Bedingungen für alle Arten des Wassersports.“ An den Ufern kann man Windsurfen oder Stand-Up-Paddling üben. Mit dem eigenen oder einem gecharterten Segelboot lassen sich Freizeitkapitäne vom Wind übers Wasser treiben. Und vielerorts kann man Kanus und Kajaks, Tret- oder Elektroboote mieten. Wer mag, springt unterwegs von Bord direkt ins kühle Nass. Zum Baden sind auch alle Uferbereiche und Strandbäder frei zugänglich, die Wasserqualität gilt als hervorragend. Für Familien mit Kindern sind das Erlebnisbad in Vöhl, das Strandbad Waldeck West und der flache Badestrand in Rehbach zu empfehlen. Unter www.edersee.com sind Prospekte und Unterkünfte vom Campingplatz bis zum Wellnesshotel, Informationen wie Fährzeiten und der aktuelle Wasserstand zu finden.
Einer der größten Stauseen Europas
Eine besondere Attraktion für alle Abenteurer ist ein Tauchgang unter Wasser: Neben der reichen Tier- und Pflanzenwelt sind in der Tiefe die versunkenen Reste eines Dorfes, einer Klostermauer und einer Brücke im ehemaligen Edertal zu entdecken. Vor über hundert Jahren wurde es überflutet, als die imposante Talsperre errichtet wurde. Sie ist 48 Meter hoch und ganze 400 Meter lang, der so entstandene Edersee ist mit seinen 27 Kilometern Länge einer der größten Stauseen Europas. Bei einer gemütlichen einstündigen Führung an der Sperrmauer können die Gäste erfahren, wie sie vor über hundert Jahren gebaut wurde, wie an der Eder seitdem eine ganze Seenlandschaft entstanden ist und der Nationalpark Kellerwald-Edersee zur Unesco-Weltnaturerbestätte wurde.(djd).

Ein Ausflug zum Waldkronenpfad ist eine willkommene Abwechslung.
Foto: djd/Edersee Marketing/Klaus-Peter Kappest
MAL FLUSS, MAL SEE – DIE VIELSEITIGEN GESICHTER
DER HAVEL

Zwischen Potsdam und Brandenburg an der Havel sind Wasserfans in ihrem Element
Kleine Segelboote kreuzen im Wind, Kanuten und SUPs paddeln um die Wette und schnittige Motorboote schicken Wellen übers Wasser. Zwischen Potsdam und Brandenburg an der Havel kennt der Wassersport viele Facetten, und das erfrischende Nass ist jederzeit zum Greifen nah. Die malerische Landschaft ist geprägt durch den rund 50 Kilometer langen Abschnitt der Havel, die sich ihren Weg mal als Fluss, mal als Seenkette sucht. Im abwechslungsreichen Revier finden sich sowohl pulsierende Orte als auch idyllische Naturräume. Einen ersten Eindruck gibt es unter www.diehavelseen.de. Zu den beliebten Aktivitäten gehört zum Beispiel:

Der Templiner See: Ergreifend schön, die stillen Seiten der Havel
Foto: djd/H. Harms
Segeln auf den Seen
Der Templiner See ist das Hausrevier für alle, die von Potsdam aus starten möchten. Die weite Wasserfläche zwischen Potsdam und Caputh eignet sich auch gut zum Windsurfen. Gleich hinter Caputh schließt sich der acht Quadratkilometer große Schwielowsee an, der für viele als einer der schönsten Seen in der Gegend gilt. Wer auf dem Großen Zernsee unterwegs ist, kann die berühmte Inselstadt Werder (Havel) mit vielen Marinas und der markanten Bockwindmühle umrunden. Zahlreiche Badebuchten laden zum Ankern ein. Zwischen Werder (Havel) und Brandenburg an der Havel ist die Havel so breit, dass man die gesamten 30 Kilometer ohne Brücken und Schleusen segeln kann.

Blick über den Weinberg auf die auf einer Insel gelegene Altstadt von Werder (Havel)
Foto: djd/Stadt Werder (Havel)/Tom Klement
Kanuwandern
Weite Flächen und die Verbindung aller Wasserwege schaffen schier unerschöpfliche Möglichkeiten für Kanuten. Sogar Touren flussaufwärts sind möglich, weil die Havel hier nur eine sehr geringe Strömung hat. Attraktiv ist der windungsreiche Abschnitt flussabwärts von Ketzin/Havel über Groß Kreutz nach Kloster Lehnin mit dem Emster-Havel-Kanal. Zudem eröffnen sich immer wieder Altarme, die nur für Kanuten oder kleine Boote befahrbar sind. Wer nur mal für ein paar Stunden ins Kanu steigen mag, dem empfiehlt sich die Rundtour mitten durch die historische Innenstadt von Brandenburg an der Havel.

Eine Kanutour durch Brandenburg an der Havel ist ein besonderes Erlebnis.
Foto: djd/Michael Handelmann
Mit dem Fahrgastschiff auf Panoramatour
Beste Sicht auf alle Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke, leckere Verpflegung und interessante Hintergrundinformationen dürfen Passagiere auf einer Schifffahrt von Potsdam nach Brandenburg an der Havel erwarten. Kaum hat man die Silhouette der imposanten Nikolaikirche und des Palais Barberini hinter sich gelassen, grüßen schon von weitem Schloss Babelsberg und Schloss Caputh. Ab Phoeben übernimmt die Natur das Zepter. Graugänse, Schwäne und Reiher tummeln sich auf der Havel, Seerosen blühen im Schilf. Kurz vor Brandenburg an der Havel sind schon die Türme der drei dominierenden Kirchen zu erkennen: des Doms auf der Dominsel, der St.-Gotthardt-Kirche in der Altstadt und der Katharinenkirche in der Neustadt.(djd).
EIN WOCHENENDE FÜR GENIESSER

Graal-Müritz lädt zum Entschleunigen ein – mit drei besonderen Erlebnistouren
Wenn das Laub der riesigen Buchenwälder rund um Graal-Müritz leuchtend rot verfärbt, die Oktobersonne aber noch Kraft hat, beginnt für Naturliebhaber die schönste Jahreszeit am Meer. Das traditionsreiche Ostseeheilbad an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns bietet im Herbst besonders gute Gründe für einen Kurzurlaub. Gerade mit ihrem abwechslungsreichen Programm am 9. und 10. Oktober lädt die Gemeinde ausdrücklich zum Entschleunigen ein.

Endspurt im Rhododendronpark – er verwandelt sich am Genießerwochenende in einen regionalen Wochenmarkt.
Foto: djd/www.graal-müritz.de
Mit allen Sinnen unterwegs
Besucher dürfen es sich dann so richtig gutgehen lassen, zum Beispiel bei der geführten Genusswanderung, die sich an regionalen Köstlichkeiten entlanghangelt – vom Brunch im Rhododendronpark über einen Natur-Lunch in der Rostocker Heide bis zum süßen Kaffeeklatsch zum Abschluss der malerischen Erkundungstour. Damit neben dem Appetit auch der Wissenshunger gestillt wird, sind fachkundige Führer mit dabei. So wird die Wanderung mit viel Wissenswertem zu Region und Natur gespickt.

Die bewegte Geschichte von Graal-Müritz kann man im Oktober laufend entdecken – zum Beispiel auf den Spuren vom Schriftsteller Kurt Tucholsky
Foto: djd/www.graal-müritz.de
Fahrradfans wiederum kommen beim zweiten Highlight, der geführten Fahrt auf die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, auf ihre Kosten. Auch hier sind Einheimische mit an Bord und machen die Ausfahrt zu einer spannenden Entdeckungsreise. Gerastet wird zur Mittagszeit ganz in Boddennähe – mit bestem Blick auf die historischen Zeesboote. Je nach Witterung kann auch ein Abstecher zu verschiedenen Darßer Türen auf dem Programm stehen. Diese kunstvoll geschnitzten Haustüren sind das Wahrzeichen der Halbinsel. Häufig zeigen sie Motive der bewegten Seefahrergeschichte der Region.

Kunstvoll geschnitzte Haustüren sind das Wahrzeichen der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst
Foto: djd/www.graal-müritz.de
Sportlich durch Graal-Müritz
Wer zwar gerne zu Fuß, aber lieber etwas zügiger unterwegs ist, sollte sich den geschichtlichen Ortslauf vormerken. Begleitet von einem gut trainierten Sportler geht es dabei durch das Seeheilbad, das historisch viel zu bieten hat. Die Villen im Stil klassischer Bäderarchitektur beherbergten in der Vergangenheit zahlreiche Künstler und Schriftsteller, darunter Erich Kästner und Kurt Tucholsky. Treffpunkt ist das Café Witt, das am Entstehungsort von Graal-Müritz liegt. An jeder Station des Ortslaufs gibt es außerdem Fitnesstipps vom Experten.
Die geführten Touren haben eine begrenzte Teilnehmerzahl, die Anmeldung ist über www.graal-mueritz.de möglich. Hier stehen auch alle Details zu den unterschiedlichen Angeboten. Und für alle Gourmets, die lieber auf eigene Faust unterwegs sind: Der Rhododendronpark von Graal-Müritz wird am Genusswochenende zum kulinarischen Treffpunkt des Wochenendes. Regionale Anbieter präsentieren hier ihr reichhaltiges Angebot.(djd).
MOSELERLEBNISSE FÜR GROSS UND KLEIN

Ein Familienurlaub im Ferienland Bernkastel-Kues hält viele Highlights bereit

Die herrlichen Landschaften der Moselregion laden zu aktiven Entdeckungen ein.
Foto: djd/Wein- und Ferienregion Bernkastel-Kues/Klaus Herzmann
(djd). Abwechslung ist Trumpf – das gilt insbesondere für den Familienurlaub. Der Nachwuchs würde gerne jeden Tag etwas anderes unternehmen. Im Ferienland Bernkastel-Kues ist dies kein Problem. Die Region im Herzen von Rheinland-Pfalz beeindruckt mit herrlichen Landschaften, tollen Freizeitmöglichkeiten und familienfreundlichen Gastgebern.

Die malerische Altstadt von Bernkastel-Kues ist immer einen Besuch wert.
Foto: djd/Ferienland Bernkastel-Kues
Radeln, Wandern und Klettern
24 Ortschaften an Mosel und Hunsrück sowie die schmucke Stadt Bernkastel-Kues gehören zum Ferienland – und sind perfekte Ausgangspunkte, um die Moselregion kennenzulernen. Zum Beispiel bei entspannten Radausflügen auf dem Moselradweg, der sich behutsam am Fluss entlang schlängelt – oder während sportlichen Touren in den Höhenlagen von Eifel und Hunsrück. Jede Menge Radlspaß versprechen auch die neuen Rundwege des Moselhöhenradwegs. Hoch über dem Fluss führen sie in Schleifen durch Weinberge und Wälder – spektakuläre Aussichten sind dabei inklusive. Wer die Region lieber zu Fuß erkunden möchte, findet ebenso viele Möglichkeiten: Es gibt kinderfreundliche Wanderwege wie den Sonneninselrundweg im Weinort Minheim. Tolle Einblicke in die Natur und die Geschichte der Mosel bietet der Rundweg „Vom Urstrom zum Strom“ in Liesers sowie anspruchsvolle Klettersteige für etwa größere Kinder, zum Beispiel den Erdener Klettersteig. Oder wie wäre es mit einer Wanderetappe auf dem bekannten Moselsteig?
Besuch beim „Bonbon Willi“
Wer gern Spaß auf dem Wasser hat, den locken die Schwimm- und Freizeitbäder und Wasserspielplätze. Aus einer anderen Perspektive erleben Urlauber die Region – und den Fluss – zudem bei Kanutouren, immer nah am Moselufer. Oder auf einer Mosel-Schifffahrt, entweder bei einer knackigen Rundtour oder gerne etwas länger – etwa von Bernkastel-Kues nach Traben-Trarbach, vorbei an beeindruckenden Riesling-Steillagen, historischen Gemäuern und pittoresken Ortschaften. Zuvor aber lockt ein Stadtspaziergang in Bernkastel-Kues mit seinen jahrhundertalten Fachwerkhäusern und der hoch über der Altstadt thronenden Burg Landshut. Schleckermäuler wiederum sollten eine Stippvisite in der historischen Bonbonmacherei einlegen. Dort kann man sehen, wie die Süßigkeiten gemacht werden – und sie kosten. Oder ein Besuch bei einem Winzer, Kellerführung inklusive. Oder wie wäre es mit dem Weinmuseum und einem Ausflug in die Wein-Vergangenheit? Und auch das kann auf dem Urlaubsprogramm stehen: ein Besuch im Zylinderhaus, einem Erlebnismuseum für die ganze Familie.
WIR SIND DANN MAL WEG

Die meisten Senioren haben den vollen Impfschutz und wollen wieder verreisen
Im vergangenen Jahr haben viele Senioren wegen der Pandemie auf eine Urlaubsreise verzichtet. Das Risiko einer Ansteckung mit Covid-19 war ihnen schlicht zu hoch. 2021 stehen die Sterne jedoch günstiger: Die über 70-Jährigen sind die Altersgruppe mit der höchsten Impfquote in Deutschland. Impfschutz, digitaler Impfpass und sinkende Inzidenzen machen Reisen – auch ins Ausland – wieder möglich. Darauf müssen Senioren achten:
Wo kann ich mich über aktuelle Reisebestimmungen informieren?
Die unterschiedlichen Bestimmungen der Länder sind auf der Seite „Coronavirus-Regeln in den Bundesländern“ unter www.bundesregierung.de aufgeführt. Bei Auslandsreisen unterscheidet die Bundesregierung derweil zwischen Zielen in sogenannte Risikogebiete, Hochinzidenzgebiete oder Virusvarianten-Gebiete. Je nach Einstufung gelten unterschiedliche Reisewarnungen, Test-, Nachweis- und Quarantäneregelungen, die sich zudem schnell ändern können. Das Auswärtige Amt informiert auf der Internetseite „Reise- und Sicherheitshinweise“ über die aktuell geltenden Bestimmungen.
Macht der digitale Impfpass das Reisen leichter?
Ja. Reisen innerhalb der EU werden seit 1. Juli mit dem digitalen Covid-Zertifikat erleichtert. Es soll vollständig Geimpften, Genesenen und Negativ-Getesteten das grenzüberschreitende Reisen einfacher machen. Deutschland hat die EU-Richtlinie mit dem digitalen Impfpass bereits umgesetzt. Bundesbürger benötigen die App Cov-Pass oder die Corona-Warn-App für ihr Smartphone, um darin das digitale Impfzertifikat, einen fälschungssicheren QR-Code, zu speichern. Für alle, die kein Smartphone besitzen, gibt es den QR-Code auch ausgedruckt. Arztpraxen, Impfzentren oder Apotheken stellen das Zertifikat aus.
Werden Reisen teurer?
Ja. Vergleichsportale melden, dass die Preise für Flugtickets und Mietwagen im Ausland seit dem Frühjahr drastisch nach oben schnellen. Ein Grund, warum Auslandsreisen das Budget von Senioren sprengen können.
Müssen Senioren deshalb aufs Reisen verzichten?
Nein. Wer Fernweh hat, muss dennoch nicht aufs Reisen verzichten. Mit einer Immobilienrente der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG etwa können Immobilienbesitzer ab 70 Jahren gebundenes Kapital flüssig machen, mehr Infos gibt es unter www.deutsche-leibrenten.de. Die Senioren verkaufen ihr Eigenheim an das Frankfurter Unternehmen und erhalten im Gegenzug ein notariell beurkundetes lebenslanges Wohnrecht sowie eine Leibrente. Diese wird monatlich, auf einmal oder in Kombination ausgezahlt.(djd).
NATURSCHÄTZE VOR DER HAUSTÜR ENTDECKEN

Naturschutzorganisation lädt zu Erlebnistouren in ganz Deutschland ein
Klettersteiggehen im Kaisergebirge, die Natur fotografieren im Nationalpark Sächsische Schweiz oder Wandern in der wilden Uckermark: Auch in diesem Jahr lädt der WWF Deutschland dazu ein, die Natur vor der eigenen Haustür zu erkunden. Die Naturschutzorganisation bietet bundesweit 16 Erlebnistouren an.

Unterwegs mit geschulten Guides
„Jede Erlebnistour ist einzigartig, eines haben sie aber alle gemein: Auf ihrer Expedition entdecken die Teilnehmenden die großen und kleinen Schätze unserer Natur und erfahren am eigenen Leib, warum sie so schützenswert sind”, sagt Julia Baer, Programmleiterin beim WWF Deutschland. Die Touren richten sich an Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren, an Wanderexpert:innen wie auch Einsteiger:innen. „Für jeden ist etwas dabei“, verspricht Baer. Unter www.wwf.de/erlebnis können sich Interessierte für die geführten Touren anmelden. Die Expeditionen finden zwischen Juni und November statt und dauern zwischen zwei Stunden und vier Tagen.

In die Natur eintauchen
Bei einer Wanderung durch die artenreiche Landschaft des Thüringer Ibergs etwa erkunden Teilnehmende sich wandelnde Wälder, während man sich am Güterfelder Haussee bei Berlin auf die Spurensuche von Fuchs, Wildschwein und anderen Wildtieren begibt. Im Schwarzwald können Naturbegeisterte beobachten, wie Wildnis entsteht. Sie tauchen bei St. Peter tief in den Wald ein, lernen die Zweribachwasserfälle kennen und üben sich in der Zubereitung von Wildnis-Kräuter-Tee. Für Wanderfans gibt es auch mehrtägige Angebote. So können geübte Bergsteiger:innen im Kaisergebirge vier Tage lang steile Bergspitzen erklimmen oder an der Oberen Isar am Karwendelgebirge bei einer dreitägigen Wanderung den letzten Wildfluss Deutschlands entdecken. Auch Wattwanderungen und Kanufahrten werden angeboten. Müssen einzelne Touren wegen der Corona-Lage abgesagt werden, werden die bereits entrichteten Teilnahmegebühren vollständig erstattet.
Auswahl von Erlebnistouren mit Terminen
– Artenvielfalt Berlin – Fuchs, Wildschwein & Co. auf der Spur: halbtägige Spurenwanderung: 19.6. | 07.8. | 18.9. | 23.10.2021
– Wälder im Wandel – Wildnis von morgen: halbtägige Wanderung, Thüringer Wald: 31.7. | 23.10.2021
– Naturfotografie in der Sächsischen Schweiz: halbtägige Foto-Wanderung: 27.6. | 12.9. | 26.9.2021
– Wilde Uckermark: halbtägige Wanderung: 18.7. | 26.9.2021
– Alpine Wildflüsse – 3-tägige Wanderung, Obere Isar/Karwendelgebirge: 13.–15.8. | 27.–29.8. | 10.-12.9. | 24.–26.9.2021
– Urwälder der Zukunft: halbtägige Wanderung, St. Peter/Schwarzwald: 10.9. | 22.10.2021
(djd).
Nähere Inormationen unter: www.wwf.de/erlebnis
WIE FJORDE VOR DEN TAUERNGIPFELN

Die Erlebniswelt der Kaprun Hochgebirgsstauseen punktet mit ihrer Vielseitigkeit
(djd). Kurve um Kurve bringt der Bus die Besucher hinein in die Wunderwelt der Technik und Natur, die seit Jahrzehnten die Menschen begeistert. Mit einem kostenlosen Multimedia Guide wandelt man bereits bei der Auffahrt auf den Spuren der Wasserkraft und des Mythos von Kaprun. Die beiden smaragdgrünen Hochgebirgsstauseen liegen wie Fjorde eingebettet zwischen den Dreitausender Gipfeln der Hohen Tauern. Willkommen im hinteren Kapruner Tal.
Der Wasserkraft auf der Spur
Die Schneeschmelze sowie stetige Niederschläge lassen die beiden Seen Wasserfall- und Mooserboden den Sommer über immer voller werden. Als sogenannte „Grüne Batterie“ werden diese Energiespeicher zur Stromerzeugung eingesetzt, um Spitzenzeiten abzudecken. Besonders nahe kommen die Besucher diesem beeindruckenden Zusammenspiel von Natur und Technik bei einer Staumauerführung, die in den Sommermonaten mehrmals täglich stattfindet und rund eine Stunde dauert. Dabei lernt man das Innenleben des Betongiganten kennen, der sich hoch über dem Kapruner Tal zwischen den Felsen biegt und die Wassermassen in ihren Seen hält. Das spannende Zusammenspiel von Alpengletscher, Kraftwerksbau und Stromgewinnung wird auch in der „Erlebniswelt Strom“ am Speichersee Mooserboden deutlich. Dabei können die Besucher nicht nur in die Welt des ewigen Eises eintauchen und das Thema Wasserkraft an Mitmachstationen erleben. Sie reisen auch zurück in die Nachkriegszeit, als das gewaltige Kraftwerksprojekt verwirklicht wurde. Für Familien lohnt sich ein Spaziergang auf dem neuen kinderwagengerechten Kinderlehrpfad mit sechs interaktiven Stationen entlang des Mooserbodenstausees. Die Sonnenterrasse des Bergrestaurants lädt ein, das beeindruckende Bergpanorama bei regionalen Köstlichkeiten zu genießen, während die Kinder am Spielplatz nebenan spielen.

Die Fürthermoar Alm, die man über den Kräuterlehrpfad oder auch mit dem Bus erreicht, verwöhnt die Gäste mit Köstlichkeiten aus eigener Herstellung
Foto: djd/VERBUND Tourismus
Wander- und Kletterspaß
Kletterfreunde kommen in der Klettersteigarena im massiven Fels der Höhenburg auf ihre Kosten. Anfänger und Fortgeschrittene genießen auf drei unterschiedlichen Steigen atemberaubende Ausblicke auf die Stauseen. Ein weiterer Klettersteig direkt an der Flanke der Staumauer lässt die Herzen von Adrenalinfans höherschlagen, zählt er doch zu den weltweit höchstgelegenen Klettersteigen an einer Staumauer. Alpinisten finden am Grießkogel, am Hocheiser oder dem Großen Wiesbachhorn ihr Gipfelglück. Weitere Infos gibt es unter www.verbund.com/kaprun. Für Familien bietet sich der 15-minütige Aufstieg zum Aussichtspunkt Höhenburg oder eine 45-minütige Wanderung bergab zur Fürthermoaralm über den Kräuterlehrpfad an. Auf der Alm wird man mit regionalen Schmankerln und Produkten aus eigenem Anbau verwöhnt. Für Kinder gibt es einen Spielplatz sowie einen kleinen Streichelzoo.
URLAUB IN DER UCKERMARK MIT GUTEM GEWISSEN

Nachhaltig unterwegs sein in einer der schönsten Reiseregionen
Urlaub im Einklang mit der Natur – und das nachhaltig – dafür steht die Uckermark inzwischen seit 10 Jahren. Egal ob Wochenende, Kurztrip oder die kompletten Sommerferien: Nur eine Stunde entfernt von Berlin ist man umgeben von Klarwasserseen, Waldmooren, unberührten Flussauen sowie seltenen Tier- und Pflanzenarten. Inspirationen und passende Unterkünfte zur Planung finden sich unter www.tourismus-uckermark.de.
Nachhaltigkeit mit Tradition und Konzept
Bereits 2012 ging die Uckermark als Sieger im Bundeswettbewerb „Nachhaltige Tourismusregionen“ hervor. Seit Februar 2018 ist die Region auch vom unabhängigen Label „TourCert“ als nachhaltiges Reiseziel zertifiziert. Die Natur- und Landschaftsschutzgebiete nehmen mehr als die Hälfte der Fläche ein. Unter dem Netzwerk „Ferien fürs Klima“ wird hier nachhaltiger Urlaub angeboten. Zur Auswahl stehen beispielsweise geführte Kanutouren auf den Spuren des Bibers im unteren Odertal. Im Juni, Juli und August gibt es einmal in der Woche das „Musikfloß“ – ein Konzertgenuss der ganz besonderen Art. Die Flöße sind mit einem Elektroantrieb versehen. Neben Kultur gibt es Kesselgulasch, ein Grillbüffet, Kuchen oder ein Flößerimbiss von lokalen Partnern. Oder wie wäre es mit einer Wanderung im Buchenwald Grumsin, der Teil der Unesco-Weltnaturerbestätten ist. Hier befinden sich über 25 Prozent aller Buchenwälder Europas. Kleiner Tipp: Mit einem erfahrenen Tourenführer an der Seite lassen sich die Naturlandschaften besonders intensiv und spannend erkunden. Alle Details sowie individuelle Angebote dazu gibt es unter www.tourismus-uckermark.de zu entdecken.

Blick auf Schwedt von den Polderwiesen: Hier wurden Deiche mit einer Gesamtlänge von 177 km errichtet
4 Schiffsschleusen
21 Kahnschleusen
30 Deichlücken sowie
28 Brückenbauten ebenfalls. Eine durch Menschen veränderte, beeindruckende Landschaft entstand.
Foto: djd/Tourismus Marketing Uckermark/Anja Warning
Klimafreundlicher Urlaub beginnt mit der Anreise
Alle reden über den Klimafußabdruck. Um sich selbst einmal vor dem Urlaub ganz konkret auszurechnen, wie sich die Aktivitäten auf den eigenen CO2 -Ausstoß auswirken, steht auf der Website der Uckermark-Touristiker ein CO2-Rechner bereit: Bereits mit der Wahl des Transportmittels, der gebuchten Unterkunft oder der Freizeitaktivitäten kann man, wenn man möchte, seinen CO2 Ausstoß deutlich senken. Einige Praxisbeispiel inklusive Zahlen zeigen auf, wieviel Kilogramm CO2 erzeugt wird. Natürlich ist der Rechner nicht dazu da, sich den Urlaub verderben zu lassen, aber man kann seine eigenen Gewohnheiten im Hinblick auf die Auswirkungen gegenüber der Umwelt auf spielerische Art hinterfragen und im besten Fall sogar optimieren. Mit gutem Gewissen den Urlaub verbringen, hilft nicht nur der Natur und den nächsten Generationen, es schmeichelt auch unserer Seele. Und ganz nebenbei kehrt man aktiv und erholt in seinen Alltag zurück. (djd).
STILLE BUCHENWÄLDER, HOHE BURGRUINEN

Wanderungen durchs mittelhessische Bergland
Die Aussicht von Burg Mellnau belohnt alle Wanderer und Ausflügler für den Aufstieg. Schon aus dem Tor der Ruine reicht der Blick weit übers mittelhessische Bergland. Und wer im runden Bergfried mit seinen drei Meter dicken Mauern emporsteigt, kann ein Rundumpanorama über den dichten Burgwald genießen, eines der größten unzerschnittenen Waldgebiete in Deutschland. Die Reste der Burganlage zeugen von einstiger Stärke: Die Erzbischöfe von Mainz ließen die Verteidigungsanlage im 13. Jahrhundert bauen, in ihrem Schutz entwickelte sich das beschauliche Bauerndorf Mellnau, das heute zur Kleinstadt Wetter im Landkreis Marburg-Biedenkopf gehört. Hier verläuft der Premiumwanderweg Burgwaldpfad, der in drei Etappen Marburg und Frankenberg verbindet. Zwischen Lahn und Eder sind auf dem Weg stille Buchenwälder und weite Wiesen, geheimnisvolle Moore und sprudelnde Quellen, hübsche Fachwerkdörfer und geschichtsträchtige Burgen zu entdecken.
Naturerlebnisse und Dorfgeschichten
Wer lieber Rundwanderungen und Tagesausflüge macht, findet im Burgwald auch reizvolle Thementouren: So führt die Franzosenwiesentour durch sumpfige Feuchtwiesen und stille Auenwälder, vorbei an klaren Bächen und idyllischen Teichen. Im 17. Jahrhundert siedelten sich hier Hugenotten aus Frankreich an, heute steht die Moorlandschaft unter Naturschutz. Die Stirnhelletour wurde nach einem der Aussichtspunkte am Weg benannt, sie verbindet das Naturerlebnis mit alten Rittergeschichten und lebendiger Dorfkultur. Start- und Zielort ist Oberrosphe, wo im Alten Forsthof ein sehenswertes Dorfmuseum über Handwerk und Handel, Landwirtschaft und Waldarbeit eingerichtet wurde. Als „Museum zum Anfassen“ ist es für Familien ein spannendes Ausflugsziel. In Oberrosphe gibt es auch zwei Wohnmobilstellplätze, von denen die Wanderer aus direkt losgehen können. Weitere Unterkünfte, Wanderwege und Ausflugstipps sind unter www.wetter-hessen.de zu finden.
Ein Waldreservat für Baum-Veteranen
Der Burgwald zwischen Eder und Lahn gilt als besonders schützenswertes Juwel, in dem viele seltene Tiere wie Raufußkauz und Schwarzstorch leben. Die Europäische Union hat große Flächen unter Schutz gestellt, es gibt zehn Naturschutzgebiete, zwei Waldreservate und viele Naturdenkmäler wie uralte Baum-Veteranen zu entdecken. Dass der Burgwald heute Hessens größtes zusammenhängendes Waldgebiet ist, ist einheimischen Naturfreunden zu verdanken. Denn sie haben in den 1970er-Jahren verhindert, dass eine Autobahn mitten hindurch gebaut wurde. Die Aktionsgemeinschaft „Rettet den Burgwald“ hat sich inzwischen zu einem bedeutenden Naturschutzverein entwickelt, der wertvolle Biotope renaturiert und geführte Wanderungen anbietet.(djd).


UNBERÜHRTE NATUR UND VIEL FREIRAUM

Bruck und Fusch: österreichische Wandertouren mit genügend Abstand
Warum in die Ferne schweifen? Viele Bundesbürger werden den Sommerurlaub im eigenen Land oder im benachbarten Ausland verbringen. Wer gerne in unberührter Natur und mit viel Platz fernab vom Massentourismus unterwegs ist, kann seine Wanderschuhe etwa in der Ferienregion Nationalpark Hohen Tauern in Österreich schnüren. Kristallklare und türkisblaue Bergseen, üppige und dichte Wälder sowie steile Felsenhänge laden Familien zu gemütlichen Spazier- und Thementouren und ambitionierte Alpinisten zu herausfordernden Routen ein. Eingebettet in die prächtige Landschaft liegen die beiden Dörfer Bruck und Fusch, mittendrin im SalzburgerLand. Sie sind ideale Ausgangspunkte für Wanderungen. Alle Infos gibt es unter www.bruck-fusch.at sowie bei Facebook und Instagram unter #bruckfusch. Ein „Muss“ für alle Besucher der Region ist der Großglockner, der höchste Berg Österreichs. Was einst nur geübten Bergsteigern vorbehalten war, ist seit der Errichtung der Großglockner Hochalpenstraße ein Erlebnis für Groß und Klein. Die 48 Kilometer lange Hochgebirgsstraße fügt sich harmonisch in die imposante Landschaft ein.
Herzliche Gastgeber in Bruck und Fusch
In Bruck und Fusch warten herzliche Gastgeber auf Besucher, es stehen viele unterschiedliche Unterkunftsarten zur Verfügung. Von der urigen Almhütte über traditionelle Pensionen bis hin zum Vier-Sterne-Hotel. Nach einem anstrengenden Wandertag kann man die heimische Kulinarik genießen. Sie ist traditionell, geschmackvoll und vor allem regional.
Bei Familien beliebt: der Naturerlebnisweg Käfertal
Eines der schönsten und imposantesten Täler der Alpen wird vom Naturerlebnisweg Käfertal erschlossen, er ist besonders bei Familien beliebt. Auf über 1.100 Metern leben über 300 Käfersorten, fast 200 Großschmetterlingsarten und viele Wildtiere. Der von „Käfer Lucky“ begleitete Weg beginnt beim Tauernhaus Ferleiten, von wo aus es vier Kilometer lang nur leicht ansteigend Richtung Talschluss geht. An verschiedenen Stationen und auf Schautafeln werden den Besuchern die Besonderheiten des Tals nahegebracht. Höhepunkt ist der Wasserspielplatz mit Seilfähre und Kneippbecken. Eine Kneippanlage wartet im mystischen Bad Fusch, wo es viel zu entdecken gibt.
Faszinierend: der Ameisenweg Moosalm

Dieser Erlebnisweg rund um die faszinierende Welt der Ameisen befindet sich auf der Moosalm in Bruck/Gries auf 1.530 Metern Höhe. Auf spielerische Art, aber auch durch wissenschaftlich fundierte Daten wird das Leben von „Wilma, der Ameise“ aufbereitet. Ein Abstecher führt zu den Adam- und Evaseen auf der Moosalmhöhe mit ihren gemütlichen Loungebänken. Hier findet man unberührte Natur, der Blick geht auf die 3.000er Gipfel der Hohen Tauern. (djd).




5 TIPPS FÜR EINEN ERHOLSAMEN URLAUB IM BÄDERLAND BAYERISCHE RHÖN

Natürliche Heilmittel haben fünf Kurorte im Naturpark Bayerische Rhön bekannt gemacht. Wo sich einst Könige erfolgreich behandeln ließen, suchen Urlauber bis heute Gesundheit und Wohlbefinden im Rahmen eines Rhön Urlaubs. Nähere Informationen gibt es unter baederland-bayerische-rhoen.de. Badegäste, Wellnessurlauber, Kulturinteressierte und Wohnmobilisten können in Bad Bocklet, Bad Kissingen, Bad Brückenau, Bad Königshofen und Bad Neustadt a. d. Saale Erholung und Entspannung fern der Massen finden.
1. Ganzheitlich gesund bleiben
Wer die Gesundheit von Körper, Geist und Seele bewahren möchte, sollte einen Aufenthalt in Bad Bocklet in Erwägung ziehen. In dem bayerischen Staatsbad spielen Wasser, Moor und das wohltuende Klima Schlüsselrollen bei den Anwendungen. Informationen zu den regionalen Heilmitteln gibt es unter badbocklet.de. In jüngster Zeit hat sich das Heilbad auf ganzheitliche Behandlungen spezialisiert. Modern interpretierte Kneipp-Therapien gehören ebenso dazu wie spirituelle Kontemplation und authentisches therapeutisches Ayurveda.

Die Burg Salzburg oberhalb von Bad Neustadt an der Saale gehört zu den Ganerbenburgen, die von mehreren Adelsfamilien gleichzeitig bewohnt wurden.
Foto: djd/Bäderland Bayerische Rhön/Bilderschmiede/Steffen Schneider
2. Besuch in mittelalterliche Mauern
Seit über 150 Jahren wird in Bad Neustadt an der Saale eine Kur- und Badetradition gepflegt. Mit prickelnden Solebädern werden hier die Herz- und Kreislaufdurchblutung gefördert und rheumatische Beschwerden gelindert. Die Wurzeln des Traditionskurorts reichen weiter zurück. Bei einem Spaziergang um die komplett erhaltene Stadtmauer können sich Urlauber auf eine Zeitreise ins Mittelalter begeben. Unter bad-neustadt-erleben.de sind Tipps für Stadtführungen verfügbar. Oberhalb der Stadt lohnt sich der Besuch einer der größten Ganerbenburgen Deutschlands.
3. Abtauchen im Heilwassersee
Inmitten der sanften Hügellandschaft des Naturparks Haßberge liegt Bad Königshofen. Zwei Heilquellen und Moor kommen in der unterfränkischen Kurstadt zur Anwendung. Urlauber, die den Alltag hinter sich lassen möchten, können in der Frankentherme in einem Natur-Heilwassersee abtauchen. Wer mit dem Wohnmobil angereist ist, kann den kurzen Weg vom Reisemobilstellplatz bis zur Thermenlandschaft bequem im Bademantel zurücklegen. Unter frankentherme.de stehen Informationen zu Präventionsangeboten und Pauschalen speziell für Wohnmobilisten bereit.

Der Schlosspark im Staatsbad Bad Brückenau ist nur ein Beispiel für die großzügigen Park- und Kuranlagen, die in den fünf Kurorten des Bäderlands Bayerische Rhön entspanntes Flanieren und Verweilen ermöglichen.
Foto: djd/Bäderland Bayerische Rhön/Burwitz & Pocha
4. Wohnmobilurlaub mit Ausblick
Das Wasser seiner Heilquellen hat Bad Brückenau als Reiseziel für Gesundheits- und Wellnessurlauber bekannt gemacht. Schon der ehemalige Bayernkönig Ludwig I. wusste das Staatsbad zu schätzen. Prachtbauten, wie das Kursaalgebäude und das Bellevue wurden während seiner Besuche errichtet und prägen bis heute das Gesicht des Kurortes. Wohnmobilurlauber können vom König-Ludwig-I-Stellplatz den Blick über das Schlosspark-Ensemble schweifen lassen. Unter staatsbad.de stehen weitere Gesundheits- und Urlaubsdetails bereit. Liebhaber des stationären Urlaubs können dort auch passende Hotels und Ferienwohnungen finden.

Der Arkadenbau gehört zu den beeindruckenden Baudenkmälern des Bad Kissinger Kurgartens.
Foto: djd/Bäderland Bayerische Rhön/Bayer. Staatsbad Bad Kissingen/PRO/STYLE/Dominik Marx
5. Entschleunigung leicht gemacht
In Bad Kissingen trifft Tradition auf Innovation. Viele sehenswerte Bauten zeugen von der bewegten Geschichte des weltweit bekannten Staatsbades. Besonders eindrucksvoll sind der Arkadenbau im Kurgarten, die Wandelhalle und der Regentenbau, das denkmalgeschützte Wahrzeichen der Stadt. Wo einst Kaiser und Kanzler kurten, findet sich heute ein beliebter Urlaubsort, der Erholung und Kultur garantiert. Mentale Gesundheit und Entschleunigung stehen im Fokus. Unter badkissingen.de gibt es viele Ausflugstipps, wie den duftenden Rosengarten oder die KissSalis Therme.(djd).
DER BERG RUFT

Bei einem Wanderurlaub Energie tanken und den Kopf freibekommen
Monatelanger Lockdown, Homeoffice und Homeschooling sowie sehr eingeschränkte Reisemöglichkeiten: Die Pandemie hat den Alltag fast aller Menschen in Deutschland einschneidend verändert. Höchste Zeit, wieder nach vorn zu schauen und die schönen Dinge des Lebens ins Visier zu nehmen. Wer seinem oder seiner Liebsten beispielsweise einen Urlaubsgutschein schenkt, kann bereits Vorfreude wecken und sich den konkreten Termin für die Reise offenhalten.
Beim Wandern den Kopf freibekommen und danach genussvoll entspannen
Nach den Belastungen der letzten Monate kann man mit Bewegung, etwa beim Wandern, den Kopf wieder freibekommen und neue Energie tanken. Vielfalt und Abwechslung finden Wanderer in Deutschland und den Nachbarländern reichlich. Die Anreise ist kurz und komfortabel, über Abstände zu anderen Urlaubern muss man sich kaum Gedanken machen. Viele Menschen verbinden mit dem Wandern das Erklimmen eines Gipfels in den Alpen inklusive Übernachtung in einer Hütte und Stärkung mit einer riesigen Portion Käsespätzle. Das allerdings ist nicht jedermanns Sache – gerade Paare wünschen sich oftmals auch am Abend Erlebnis und Entspannung, etwa bei einem leckeren Abendessen oder im Wellnessbereich eines Hotels. Auf www.urlaubsbox.com beispielsweise steht eine große Auswahl an Gutscheinen für einen aktiven Kurzurlaub für zwei Personen bereit. Die Unterkünfte befinden sich in den schönsten Gebieten Deutschlands, aber auch im benachbarten europäischen Ausland wie in Österreich, der Schweiz und der Tschechischen Republik. Mit vielfältigen Aktivitäten, Freizeit- und Wohlfühlangeboten sorgen die Hotels für eine gründliche Erholung. Die Kurzurlaubsgutscheine sind über 3 Jahre gültig, somit völlig flexibel buchbar, und werden bereits ab 99,90 Euro angeboten.
Beim gemeinsamen Wanderurlaub die Beziehung stärken
Die Pandemie hat so manche Beziehung auf eine harte Probe gestellt. Viele Paare verbrachten deutlich mehr Zeit miteinander als gewohnt – andere konnten sich wegen der Einschränkungen oft wochenlang nicht sehen. Bei einem Kurzurlaub können Paare ihre Beziehung beflügeln, eine gemeinsame Auszeit fern des Alltags tut gut. Die Leidenschaft füreinander kann dabei wieder entfacht oder gestärkt werden, Erlebnisse können junge und „alte“ Paare zusammenschweißen. Wer in einem solchen Kurzurlaub die Liebe zum Partner oder der Partnerin pflegt oder neu entdeckt, wird auch danach im Alltag viel achtsamer mit dem oder der anderen umgehen.(djd)
FACHWERKROMANTIK UND NATURERLEBNIS

Foto: djd/Schmallenberger Sauerland Tourismus/sabrinity.com
Aussichtsreiche Radtouren im Schmallenberger Sauerland
Lust, sich aufs Rad zu schwingen und eine neue Gegend zu erkunden? Freude daran, durch urige Dörfer und tiefe Wälder zu aussichtsreichen Höhen zu fahren? Nicht weit von den Ballungszentren Rhein, Main und Ruhr gelegen, bieten das Schmallenberger Sauerland und die Ferienregion Eslohe viel Freiraum für individuelles Erleben, traumhafte Aussichten und echte Begegnungen mit herzlichen, gastfreundlichen Menschen.
Schatzkiste an Radtouren
Die idyllische Region präsentiert sich für Radfahrer äußerst vielseitig und hält eine ganze Schatzkiste an unterschiedlichen Touren bereit. Wer am liebsten ganz entspannt und gemütlich radelt, kann zum Beispiel rund um den beliebten SauerlandRadring aus vier Rundtouren auswählen. Die Golddorf-Radroute beschert auf 49 Kilometern ein landschaftliches Genusserlebnis durch die „goldigsten Ecken“ der Region. Die Bauernland-Radroute wiederum führt auf 53 Kilometern durch kleine Fachwerkdörfer und zu panoramareichen Aussichten auf Felder, Wiesen und Berge. Und wer es etwas sportlicher mag, sollte die Rothaar-Radroute testen, die auf 52 Kilometern gleich zweimal die Höhen des Rothaargebirges überquert. Neu ist zudem die Henne-Radroute, die in zwei Etappen auf insgesamt 72 Kilometern über Berge und durch Täler zum Hennesee führt. Details zu den Radtouren gibt es unter www.schmallenberger-sauerland.de. Wer die Touren über Berg und Tal lieber mit motorisierter Unterstützung in Angriff nehmen möchte, kann sich E-Bikes und E-Mountainbikes mieten.
Seelenorte spenden Kraft
Die sogenannten Seelenorte in der Region laden zudem dazu ein, die Stille zu erleben, die Landschaft auf sich wirken zu lassen und neue Vitalität zu spüren. Es sind insgesamt 43 Stätten, die als besonders wohltuend empfunden werden. Dazu gehören Quellen, Waldlichtungen, Felsen, Gipfel oder auch Kirchen. Sie alle erzählen eine Geschichte und haben für die Menschen, die hier leben, seit jeher eine besondere Bedeutung. Ein Beispiel ist das Hollenhaus, ein moosbewachsener Felsen inmitten eines Laubwaldes, um den sich eine geheimnisvolle Sage von mystischen Waldwesen, den Hollen, rankt. An einem nebligen Tag kann man die urwüchsige Kraft, die von den Felsen ausgeht, besonders gut spüren. (djd)