Ernährung

Rezept der Woche

GESUNDER GENUSS ZUM MITNEHMEN

Fotos: Foto: djd-k/IBIS-Backwaren

Rezeptheft mit Meal-Prep-Gerichten steht zum Download bereit

(djd). Der Ausdruck „Meal Prep“ bezeichnet das Vorkochen und Vorbereiten von täglichen Mahlzeiten zum Mitnehmen ins Büro oder auf einen Ausflug. Dem Essen im Alltag und den dafür benötigten Zutaten wird hier große Wertschätzung entgegengebracht. Meal Prepper setzen sich mit gesunden Nahrungsmitteln auseinander, achten auf ausgewogene Ernährung und bevorzugen saisonale Produkte. Passend zu diesem Thema hat die Arge Heumilch aktuell ein neues Rezeptheft herausgebracht. Es trägt den Titel „Mitnehmgenuss – Raffiniert einfache Heumilch-Gerichte für unterwegs“ und stellt den beschriebenen Foodtrend in den Fokus. „Die sorgfältige Auswahl und der bedachte Umgang mit Lebensmitteln erinnert an die nachhaltige und ressourcenschonende Wirtschaftsweise der Heumilchbäuerinnen und -bauern und ist ein wichtiger Schritt zu einem umweltschonenden Lebensstil“, so Christiane Mösl, Geschäftsführerin der Arge Heumilch. Bei der Heuwirtschaft handelt es sich um die ursprünglichste Form der Milcherzeugung. An den Lauf der Jahreszeiten angepasst, verbringen Heumilchkühe jeden Sommer auf heimischen Wiesen, Weiden und Almen, wo viele saftige Gräser und Kräuter wachsen.

Das Rezeptheft kann kostenlos unter www.heumilch.com/broschueren bestellt werden. Unter anderem findet man darin diese Heumilch-Buttermilch-Emmentalerscones mit Kräuterfrischkäse und Radieschen.

Zutaten für 6 bis 8 Scones:
300 g Weizenmehl plus etwas für die Arbeitsfläche
1 TL Bio-Zitronenschale, frisch gerieben
2 TL Weinsteinbackpulver
1 TL Salz
150 g Heumilch-Butter, kalt
80 g Heumilch-Buttermilch plus etwas zum Bestreichen
60 g Heumilch-Emmentaler, gerieben

Zutaten für die Füllung:
125 g Heumilch-Frischkäse
1 EL Kräuter nach Wahl
1 Bund Radieschen
Salz


Zubereitung
Backofen auf 200 °C vorheizen. Mehl, Zitronenschale, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel vermengen. Die Butter in kleinen Stücken zugeben und alles mit den Fingern zu Streuseln zerbröseln. Heumilch-Buttermilch hinzufügen und alles rasch, aber grob verkneten. (Nicht zu gründlich kneten. Der Teig darf noch etwas gemasert sein.) Zum Schluss den geriebenen Heumilch-Emmentaler einarbeiten. Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche 1,5 bis 2 Zentimeter dick flach drücken, mit einer runden Ausstechform 6 bis 8 Kreise ausstechen und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen. Mit Heumilch-Buttermilch bestreichen und knapp 20 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Auskühlen lassen. Heumilch-Frischkäse mit den gehackten Kräutern und einer guten Prise Salz vermengen. Radieschen waschen und hobeln. Scones halbieren, die Unterseite mit dem Frischkäse bestreichen, mit den Radieschen belegen und mit der anderen Sconehälfte schließen.

Rosa gebratene Entenbrust mit Kartoffelpüree, Karotten, Rosenkohl und Haselnüssen

Rosagebratene Entenbrust mit Rotwein
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Festliches Rezept für rosa gebratene Entenbrust mit Kartoffelpüree, Karotten, Rosenkohl und Haselnüssen

Zutaten für 2 Personen: 300 g Entenbrust, 300 ml Entenfond, 100 ml Portwein, Salz, 500 g Kartoffeln mehlig kochend, 200 ml Milch erwärmt, 180 g Butter, Muskatnuss frisch gerieben, 1 kl Hand voll Haselnüsse, 10 Köpfchen Rosenkohl, 6-8 junge Karotten, 1 Sternanis, 2 Kapseln Kardamom, 1 Prise Kreuzkümmel, weitere Gewürze nach Belieben; passender Rotwein: Monastère de Saint Mont

Zubereitung: Die Entenbrust parieren, salzen und auf einem Rost im Ofen ca.30 Minuten bei 120 Grad garen. Eine kleine Reine oder einen Teller als Tropfschutz darunter stellen. Die Parüren der Ente mit etwas Pflanzenöl ausbraten. Mit Entenfond und Portwein angießen und bei mittlerer Hitze ein reduzieren lassen. Später mit Salz, Pfeffer und nach Gusto mit weihnachtlichen Gewürzen abschmecken und ggf. etwas abbinden. Für das Kartoffelpüree mehlige Kartoffeln schälen und weichkochen. Später mit erwärmter Milch und einem 80g Butter zu einem cremigen, aber nicht zu flüssigen Püree verarbeiten. Mit frischgeriebener Muskatnuss und Meersalz abschmecken. Die Haselnüsse trocken in einer Pfanne anrösten, bis sie duften. Leicht abkühlen lassen und mit einem Messer zum gewünschten Grad klein hacken. Den Rosenkohl mit einem spitzen Messer vom Strunk befreien und die Blätter einzeln abpellen. Die äußeren weglassen und nur die etwas zarteren inneren verwenden. Die Blätter ganz kurz in kochendem Wasser blanchieren und sofort eiskalt abschrecken. Die Karotten gut abschrubben und waschen. 2 Minuten blanchieren, danach eiskalt abschrecken. Ca. 100g Butter mit dem Sternanis, den Kardamomkapseln und Kreuzkümmel in einer Pfanne so lange erwärmen, bis sie braun wird. Hitze reduzieren, Karotten, Rosenkohl und Nüsse einstreuen und kurz durchschwenken. Die Entenbrust aus dem Ofen holen und in einer Pfanne auf der Hautseite anbraten, bis die Hautknusprig ist. Herausnehmen, kurz ruhen lassen, und zum Servieren in Scheibenschneiden. Alles zusammen anrichten und mit der braunen Butter beträufeln. Dazu passen vollmundige Rotweine aus Südwestfrankreich wie der Monastère de Saint Mont, den es im Fachhandel oder auf www.invinoveritas.de gibt. djd-k

Weitere Rezeptideen: www.culinarypixel.de (Suchwort: Rezepte)

Popcorn-Snacks für kalte Tage

Popkornauf dem Tisch
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Rezeptidee 1: Zimt-Schoko-Popcorn

Zutaten für 10 Portionen: 175 g gepopptes Popcorn, Kochspray mit Buttergeschmack, 9 EL

Kakaopulvermischung, 3 TL Zimt

Zubereitung: Popcorn in eine große Schüssel geben und leicht mit Kochspray besprühen. Die

Kakaomischung und Zimt über das Popcorn streuen. Alles umrühren, bis es gleichmäßig überzogen

ist. Erneut besprühen und schwenken, bis das ganze Popcorn gut bedeckt ist. Sofort servieren. (djd-k)

Rezeptidee 2: Chai-Tee-Popcorn

Zutaten für 12 Portionen: 180 g gepopptes Popcorn, 3 EL Butter, 1 Chai Teebeutel, 1 TL Rohrzucker,

1/2 TL Zimt, 1 kleine Prise Salz

Zubereitung: Popcorn in eine große Schüssel geben. Den losen Chai-Tee mit Zucker, Zimt und Salz

vermischen. Popcorn mit geschmolzener Butter beträufeln und mit Chai-Tee-Mischung bestreuen.

Sofort servieren. (djd-k)

Weitere Rezeptideen: www.popcorn.org

Rezept der Woche

Mit Putenfiletwürfeln gefüllter Kürbis

Gefüllter Kürbis
Foto: djd-k/deutsches-geflügel.d

Mit Putenfiletwürfeln gefüllter Kürbis – ein leckeres Rezept zu Thanksgiving am 24. November

Zutaten (für 4 Personen): 400 g Putenfilet (gewürfelt), 1 Butternut-Kürbis, 3 EL Öl, 1 Paprika, 2 Lauchzwiebeln, 150 g Crème fraîche, 2 EL Tomatenmark, 2 TL Paprika edelsüß, Salz und Pfeffer, 2 EL Kräuterbutter, 50 g Schafskäse, 25 g Cranberrys, 25 g Cashews

Zubereitung: Kürbis halbieren, mit 2 EL Öl bestreichen, bei 180 Grad 45 Minuten garen und aushöhlen. Paprika und Lauchzwiebeln in 1 EL Öl anbraten. Kürbisfruchtfleisch für weitere 3 Minuten mitbraten. Mit Crème fraîche, Tomatenmark, Paprikapulver und etwas Salz und Pfeffer aufkochen. Putenfiletwürfel in der Kräuterbutter circa 5 bis 7 Minuten scharf anbraten. Kürbishälften mit Gemüse und Schafskäse füllen und mit Putenfiletwürfeln, Cranberrys und Cashews toppen und genießen. (djd-k)

Weitere Rezepte: www.deutsches-geflügel.de

PLANVOLLER EINSTIEG IN DIE SELBSTVERSORGUNG MIT GEMÜSE

Frau im Gemüsegarten
Frischer und regionaler geht es nicht: Gemüse aus dem eigenen Garten. Foto: djd/Saatgut Dillmann/Getty Images/

Geschenkidee zu Weihnachten: Saatenvielfalt in dekorativen Boxen

(djd). In Deutschland ist 2022 vieles deutlich teurer geworden: vor allem Energie, aber auch Lebensmittel, das ist bei jedem Einkauf im Supermarkt spürbar. Gerade bei Nahrungsmitteln können die Menschen aber gegensteuern, etwa durch den eigenen Anbau von Gemüse – im Garten, auf dem Balkon oder auf der Dachterrasse. Anfänger sollten sich im Vorfeld gut informieren, wie der Garten für den Gemüseanbau beschaffen sein muss und welches Timing man in Sachen Aussaat und Ernte beachten sollte. Manche Pflanzen ergänzen sich prima, andere sollten besser nicht nebeneinander wachsen. Selbstversorgerboxen mit ausgewähltem Saatgut, wie es sie in verschiedenen Ausführungen und mit Anleitungen beispielsweise von Saatgut Dillmann gibt, können deshalb nicht nur für Anfänger eine schöne Geschenkidee zu Weihnachten sein. Die Boxen sind in der naturbelassenen Version mit 32 Sämereien mit breiten Anbau- und Erntezeiträumen, in der Biovariante mit 22 Sämereien sowie 14 in der Balkon- und Terrassenausführung erhältlich.

Die Selbstversorgerbox enthält 22 Gemüsesaaten in zertifizierter Bio-Qualität, sie wurden von Experten zusammengestellt. Das Set wird in einer hochwertigen Holzbox inklusive Anbauplan geliefert. Foto: djd/Saatgut Dillmann


Von Zucchini bis Zuckermais

Die naturbelassene Saatgutbox etwa ist ein Komplettpaket für die Anzucht und Produktion von 32 gesunden und ertragreichen Gemüsen. Das Saatgut-Sortiment wurden von Fachleuten zusammengestellt, Zielsetzung waren dabei unter anderem gesunde Sorten, hohe Erträge, lange Anbau- und Erntezeiträume. Enthalten sind unter anderem Kürbis, Zucchini, Zuckermais, Möhre, Kapuzinerkresse, Dill und Paprika. Erhältlich ist die Holzbox unter www.saatgut-dillmann.de, hier kann man sich auch über die genaue Zusammensetzung informieren. Beigefügt sind ein Anbauplan, der einen Überblick über Zeiträume von Aussaat, Pflanzung und Ernte gibt, ein Booklet mit ausführlichen Sortenbeschreibungen, Erläuterungen und Anbautipps, 40 Stecketiketten und ein Pikierholz. Die Holzbox kann zudem auch dauerhaft als Samen- und Gartenkiste verwendet werden. Die Sämereien sind so vor Sonne und Feuchtigkeit geschützt, die Unterteilungen verhindern, dass Unordnung entsteht und man den Überblick verliert.

Kräutervielfalt mit Koriander und Petersilie

Eine andere Selbstversorgerbox beinhaltet 22 Gemüsesaaten in zertifizierter Bio-Qualität, auch sie wurde von Experten zusammengestellt. Das Set wird ebenfalls in einer Holzbox geliefert, enthalten sind zudem ein Anbauplan mit vielen Tipps und Übersichten, ein Booklet mit Sortenbeschreibungen und Erläuterungen, 40 Stecketiketten und ein Pikierholz. Bei den Sorten reicht die Palette von Basilikum über Feldsalat, Koriander, Petersilie, Tomate bis hin zu Zucchini und Zwiebel.

www.saatgut-dillmann.de

KOCHEN MIT HEUMILCH

Käseplatte
Unverkennbar: Auch Heumilch-Erzeugnisse bestechen durch eine einzigartige Geschmacksnote. Foto: djd/clavis Kommunikationsberatung

Im Rhythmus der Natur: Gerichte für jede Jahreszeit

. Heumilch wird seit Jahrhunderten in Einklang mit den Jahreszeiten gewonnen: Im Frühjahr nutzen Heumilchbauern hofeigenen Dünger für ein kräftiges Pflanzenwachstum auf ihren Wiesen und Weiden. So haben die Milchkühe den gesamten Sommer über saftige Gräser und frische Kräuter zu fressen. Währenddessen fahren die Landwirte ihre Heuernte ein, die die Kühe in den Wintermonaten ernährt. Gärfutter wie Silage ist strengstens verboten. Ein höherer Artenreichtum im Futter sorgt für ein unverwechselbares Aroma der Heumilch. Das Gleiche trifft auch auf Heumilch-Produkte wie zum Beispiel Butter und Käse zu. Diese geschmackvollen, nachhaltigen Heumilch-Produkte werden beispielsweise im jüngsten Rezeptheft der ARGE Heumilch mit saisonalen Zutaten kombiniert. „Saisonküche – saisonal kochen mit Heumilch-Produkten“ kann kostenlos über www.heumilch.com/broschueren bestellt werden. Enthalten ist unter anderem eine Kochanleitung für gebackenen Kürbis, einen guten Vitaminlieferanten in der kalten Jahreszeit.

Weidende Kühe auf Wiese


Rezept: Gebackener Kürbis mit Heumilch-Käse-Polenta

1. 200 ml Heumilch, 700 ml Gemüsefond, 20 g Heumilch-Butter und einen Zweig Rosmarin aufkochen. 160 g Polenta einrieseln lassen und unter Rühren dickcremig einkochen, mit Salz und Muskatnuss würzen. 200 g geriebenen Heumilch-Hartkäse (zum Beispiel Bergkäse, Alpkäse oder Emmentaler) und einen Esslöffel Olivenöl unterheben und fünf Minuten rühren.

2. Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Einen großen Kürbis, etwa Muskat, Hokkaido oder Butternut, waschen, schälen, vierteln und das Kerngehäuse herauslösen. Den Kürbis auf ein Blech setzen. Thymianblätter von vier Zweigen zupfen und auf dem Kürbis verteilen. Mit drei Esslöffeln Olivenöl und einem Esslöffel Honig beträufeln und mit einem Teelöffel grobem Meersalz bestreuen. Den Kürbis im Backofen auf der mittleren Schiene 25 bis 30 Minuten backen.

3. Einen Bund Kohlblätter, etwa Wirsing, Grünkohl oder Palmkohl, waschen und ebenfalls auf dem Blech verteilen. Etwa zehn bis 15 Minuten fertig garen.

4. Zwei Teelöffel Kräuter, etwa Petersilie, Oregano oder Majoran, grob hacken. Eine Scheibe Weißbrot toasten und in circa fünf bis acht Millimeter große Würfel schneiden. Gemeinsam mit den Kräutern und fünf Esslöffeln Olivenöl in einer Schüssel vermengen. Zwei Teelöffel frisch geriebene Bio-Orangenschale ebenfalls zur Salsa geben, mit Salz und gemahlenem Pfeffer würzen.

5. Die cremige Polenta auf Tellern verteilen. Kürbis und Kohlblätter auf die Polenta setzen und mit der Salsa beträufelt servieren.

(djd)

Spieße mit Montagnolo, Hähnchen Teriyaki und Gurke

Auf schwarzem Telle: Spieße mit Montagnolo, Hähnchen Teriyaki und Gurke
Fotos: djd-k/Käserei Champignon/Montagnolo

Zutaten

150 g Montagnolo (Blauschimmelkäse aus der Käsetheke), 1 Hähnchenbrust, 1 Gurke, 1 EL Öl, 1 EL Teriyaki-Soße

Zubereitung

1. Die Gurke waschen. Montagnolo und Hähnchenbrust jeweils in etwa 2,5 mal 2,5 Zentimeter große Stücke schneiden, Gurke in etwa zehn Zentimeter lange Stücke schneiden und dann längs dünn hobeln. 2. Das gewürfelte Hähnchenfleisch in einer Pfanne mit dem Öl anbraten. Wenn das Fleisch fast gar ist, mit der Teriyaki-Soße ablöschen und etwa eine Minute weiter braten, bis die Soße leicht eindickt. Das Teriyaki Hähnchen abkühlen lassen. 3. Die Gurke wie ein „S“ falten, die erste Welle auf den Spieß stecken, dann den Montagnolo aufspießen und dann die zweite Welle der Gurke aufspießen. Mit dem Hähnchen abschließen. Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten. Weitere Rezepttipps: www.lust-auf-kaese.de (djd-k)

Rezept der Woche

Deftige Muffins mit Bergkäse

Fotos: Foto: djd-k/IBIS-Backwaren

Zutaten

Für 6 Muffins: 150 g IBIS Steinofen Baguette vom Vortag, 2 Eier (Gr. M), 125 ml Milch, 1/2 TL Salz, 1/4 TL Pfeffer, 1 Messerspitze geriebene Muskatnuss, 1 Schalotte, 60 g roher Schinken (für eine vegetarische Variante den Schinken weglassen), 1 EL Butter, 2 EL frisch gehackte glatte Petersilie, 40 g geriebener Bergkäse

Zubereitung

Das gebackene französische IBIS Steinofen Baguette vom Vortag in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Den Backofen auf 200 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen und sechs Mulden des Muffinblechs mit Papierförmchen auslegen. Die Eier trennen. Eigelbe mit Milch, Salz, Pfeffer und Muskatnuss verquirlen. Die Mischung über die Baguettewürfel gießen und bis zur weiteren Verwendung ziehen lassen. Die Zwiebel schälen und hacken, den Schinken klein schneiden. Die Butter zerlassen, die Zwiebel mit dem Schinken darin ca. 5 Minuten sanft anbraten. Kurz vor Ende der Garzeit die Petersilie unterrühren. Anschließend die Pfanne vom Herd ziehen und abkühlen lassen. Die Pfannenmischung zusammen mit dem Bergkäse unter die eingeweichten Brotwürfel rühren. Eiweiße steif schlagen und unterheben. Die Masse auf die Muffinförmchen verteilen und im Ofen ca. 20 Minuten goldbraun backen. Die Muffins schmecken warm mit einer Kräutersauce oder einem Salat, können aber auch kalt genossen werden. Weitere Rezepttipps: www.ibis-backwaren.de.(djd-k)

Italienische Tagliatelle mit Limonen-Schweinemedaillons

Foto: djd-k/www.messmer.de

Zutaten

Für 4 Personen: 400 g Tagliatelle, Salz, 1 Schweinefilet (etwa 350 g), 2 EL Butter, 1/2 TL Chiliflocken, 200 ml frisch aufgebrühter Meßmer Tee Italienische Limone, 150 ml Gemüsebrühe, Pfeffer, 4 EL heller Soßenbinder, 300 g Kirschtomaten, 15 g Parmesan, 3 Stiele Basilikum, abgeriebene Schale von 1/2 Bio-Zitrone, Alufolie

Zubereitung:

Tagliatelle in Salzwasser kochen. Butter in einer Pfanne erhitzen. Schweinefilet-Medaillons von jeder Seite drei Minuten braten. Mit Salz und Chiliflocken würzen. Medaillons aus der Pfanne nehmen, in Folie wickeln und warm stellen. Bratsatz mit Tee und Brühe ablöschen, aufkochen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Soßenbinder einstreuen und unter Rühren nochmals aufkochen. Tomaten waschen, halbieren, zur Limonensoße geben und etwa vier Minuten ziehen lassen. Parmesan reiben. Basilikum waschen und trocknen, Blättchen abzupfen. Medaillons aufschneiden. Nudeln abgießen, mit Limonensoße und Tomaten vermengen. Mit den Fleischscheiben auf Tellern anrichten. Mit Parmesan und abgeriebener Zitronenschale bestreuen und mit Basilikumblättern garnieren.

Weitere Infos: www.messmer.de (djd-k)

Tipp: Zudem Gericht passt der Früchtetee „Italienische Limone“ von Messmer

Rehkarree in der Haselnusskruste

Teller mit Rehkarre und Kartoffel
Foto: djd-k/DJV/Christina Czybik

Zutaten

Für 4 Personen: 800 g Rehkarree (mit geputzten Knochen), Butterschmalz, 2 Zweige, Thymian, 1 Zweig Rosmarin, 1 Zwiebel, Salz, Pfeffer (frisch gemahlen)

Für die Kruste: 125 g Butter, 100 g Haselnüsse, 50 g Semmelbrösel, 1 Eigelb, 1 Zitrone (Abrieb), 1 Wacholderbeere, 2 Zweige Thymian

Für die Soße: 1/8 l Rotwein (kräftig), 1/8 l Wildjus/-fond (selbst gekocht oder gekauft), 1 TL Tomatenmark, etwas Mehl zum Binden

Zubereitung

Für die Kruste die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, abkühlen lassen und hacken. Butter und ein Eigelb schaumig schlagen. Die fein gemahlene Wacholderbeere, Thymianblätter, Brösel und die gehackten Haselnüsse untermengen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronenabrieb abschmecken. Die Haselnussmasse in einen aufgeschnittenen Gefrierbeutel geben und zwischen den Beutelhälften mit einem Wellholz platt walzen. Anschließend in den Kühlschrank stellen und fest werden lassen. Das Rehkarree von allen Seiten in Butterschmalz anbraten. Die Kräuter und die geviertelte Zwiebel zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Das Karree in Alufolie packen und bei 130 Grad Celsius im vorgeheizten Backofen bis zum gewünschten Gargrad durchziehen lassen. Für die Soße das Tomatenmark in die Pfanne geben, mit dem Gemüse kurz anrösten. Den Bratensatz mit dem Rotwein ablöschen und reduzieren lassen. Mit dem Wildfond aufgießen, kurz kochen lassen und durch ein Sieb passieren. Zum Schluss die Soße binden und abschmecken. Schließlich noch das Rehkarree mit der zurechtgeschnittenen Kruste belegen und kurz übergrillen, bis die Kruste Farbe bekommt (Oberhitze oder Grillfunktion des Backofens).

Weitere Infos: www.wild-auf-wild.de (djd-k)

Alaska Kabeljau mit Wurzelgemüse

Zutaten

Für 2 Personen: 2 Filets vom Youkon Alaska Kabeljau à 125 g, 400g verschiedenes Wurzelgemüse nach eigener Wahl (z. B. Möhren, Pastinaken, Petersilienwurzeln), 20 ml Olivenöl, 15 g Ahornsirup, ersatzweise Honig oder Agaven-Dicksaft, Salz, 1/2 Zitrone, unbehandelt, ein halber Bund Thymian, 20 ml Olivenöl, schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen, 20 g frischer Meerrettich

Zubereitung

Backofen auf 200 °C (175 °C Umluft) vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen. Gemüse schälen und halbieren oder längs vierteln, dann auf dem Blech verteilen. Mit 20 ml Olivenöl und Ahornsirup beträufeln, salzen und insgesamt 35 Minuten im Ofen backen. Zitrone heiß waschen, abtrocknen und Schale fein reiben. Thymian von den Stielen zupfen und schneiden. Youkon Alaska Kabeljaufilets kalt abbrausen, sorgfältig trocknen und Zitronenschale, Thymian sowie Olivenöl vermengen, Fischfilets damit bestreichen und 15 Minuten ziehen lassen. Zum Servieren den Fisch in einer Grillpfanne 2-3 Minuten von beiden Seiten grillen, dann salzen sowie pfeffern. Meerrettich schälen, fein schaben, zusammen mit dem Kabeljau auf dem Gemüse anrichten und servieren. Weitere Rezepttipps: www.youkon.com (djd-k)

Türkischer Geflügel-Grillteller

Teller mit Grtillspiess und Beilagen
Fotos: djd-k/deutsches-geflügel.de

Zutaten

Für 4 Personen: 4 Hähnchenbrüste, 500 g Hähnchenhackfleisch, 500 g Kichererbsen, 2 ½ EL Tahin, 1 Limette, 8 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer, 1 Schalotte, 1 rote Paprika, 2 EL Paprikamark, 1 TL Kreuzkümmel, 125 g Bulgur, 200 ml Geflügelfond, 200 g Joghurt, 1/4 Bund Minze, 1/2 Bund glatte Petersilie, 50 g Ajvar mild, 1 EL rosenscharfes Paprikapulver, 2 TL edelsüßes Paprikapulver, 1 EL Honig

Zubereitung

Erbsen, Tahin, Limettensaft und 4 EL Öl mit etwas Salz und Pfeffer pürieren. Gewürfelte Schalotte und Paprika in 1 EL Öl mit Paprikamark, Kreuzkümmel und Bulgur kurz anschwitzen. Mit Geflügelfond aufkochen und quellen lassen. Joghurt mit gehackter Minze, 2 EL Öl und etwas Salz und Pfeffer verrühren. Hähnchenhackfleisch mit Petersilie, Ajvar und rosenscharfem Paprikapulver vermengen und zu flachen Köfte formen. Hähnchenbrüste würfeln, mit Paprikapulver, Honig und 2 EL Öl mischen und auf Spieße stecken. Puten-Köfte und Hähnchenspieße von allen Seiten etwa 7 bis 8 Minuten grillen oder scharf anbraten und mit Bulgur, Hummus und Minz-Joghurt genießen. Tipp: Achten Sie beim Einkauf von Geflügelfleisch auf die deutsche Herkunft, zu erkennen an den „D“s auf der Verpackung. Weitere Rezepttipps: www.deutsches-geflügel.de (djd-k)

Weitere Rezepttipps: www.deutsches-geflügel.de

Klassisches Hühnerfrikassee

Teller mit Hühnerfrikassee
© djd-k/deutsches-geflügel.de

Zutaten

Für 4 Personen: 1 Hähnchen, 1 EL Salz, 2 Zwiebeln, 2 Möhren, 2 EL Butterschmalz, 50 g Mehl, 150 ml Weißwein, 200 ml Sahne, 200 g Champignons, 300 g Spargel, 150 g TK-Erbsen, 300 g Reis

Zubereitung

Hähnchen und Salz in einen Topf geben, mit Wasser auffüllen und für 60 Minuten bei mittlerer Hitze garen. Hähnchenfleisch mit zwei Gabeln in Stücke zupfen. Fond aufbewahren. Gewürfelte Zwiebeln und Möhren in Butterschmalz anschwitzen, Mehl einrühren, Weißwein, 600 ml Hähnchenfond und Sahne dazugeben und 35 Minuten köcheln lassen. Klein geschnittenen Spargel und Champignons für 10 Minuten mitkochen. Gezupftes Hähnchenfleisch und Erbsen dazugeben, noch mal 5 Minuten köcheln und mit dem gekochten Reis genießen. Tipp: Achten Sie beim Einkauf von Geflügelfleisch auf die deutsche Herkunft, zu erkennen an den „D“s auf der Verpackung. (djd-k)

Weitere Rezepttipps: www.deutsches-geflügel.de

HERZHAFTES SOULFOOD

Flammkuchen und Rotwein auf dem Tisch
Herzhaft belegte Flammkuchen sind ein besonderer Genuss an kühlen Tagen – erst recht mit der passenden Weinbegleitung. Foto: djd/Mouton Cadet/Tina Bumann

Rezepttipp: Flammkuchen lassen sich abwechslungsreich nach Geschmack belegen

Trübsal blasen bei grauem und nasskaltem Wetter? Von wegen, die kalte Jahreszeit hält für Gourmets einige kulinarische Höhepunkte bereit. Wenn sich das Leben wieder nach drinnen verlagert, findet sich genügend Zeit, in der Küche kreativ zu werden. Herzhafte Spezialitäten sind echtes Soulfood, erst recht, wenn man sie im Kreis der Familie genießt.

Der passende Wein zu herzhaften Spezialitäten

Wild oder deftige Schmorgerichte kommen jetzt ebenso auf den Tisch wie Leckereien aus dem Backofen. Flammkuchen etwa sind ein Evergreen der Herbst- und Winterküche, die sich vielfältig abwandeln lassen – ob klassisch mit Speck und Zwiebeln, mit feinem Räucherlachs oder auch mit Süßkartoffeln und einem edlen Schinken belegt. Der passende Begleiter zu den herzhaften Leckerbissen ist ein fruchtiger, mit Zeit und Muße gereifter Rotwein. Der Mouton Cadet Rouge 2018 von Baron Philippe de Rothschild zum Beispiel erhält seinen fruchtigen und runden Charakter dank der Böden im Bordeaux. Der Jahrgang 2018 ist ein besonderer Genuss, denn die Reben entwickelten sich während eines heißen und trockenen Sommers sehr gut und brachten Trauben mit konzentriertem Aroma hervor.

Flammkuchen mit Süßkartoffel, Parmaschinken und Rucola

Zutaten für vier Flammkuchen:
300 g Mehl
175 ml Wasser
10 g Hefe
3 EL Sonnenblumenöl
1/2 TL Zucker
300 g Süßkartoffeln
300 g Crème Frâiche
1/4 TL Chili gemahlen
1/2 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Zimt
1 Prise gemahlener Ingwer
Salz & schwarzer Pfeffer
100 g Parmaschinken
2 Handvoll Rucola

Zubereitung:

Hefe und Zucker in eine Schüssel geben, lauwarmes Wasser zugeben und vermischen, bis die Hefe flüssig ist. Etwa fünf Minuten ziehen lassen. Dann das Mehl, Salz, Sonnenblumenöl und 175 ml lauwarmes Wasser in eine große Schüssel geben. Die angerührte Hefe dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zugedeckt für circa eine Stunde gehen lassen.

Ofen auf 225 °C Umluft vorheizen. Crème Frâiche mit den Gewürzen verrühren. Süßkartoffeln gut waschen und mit der Schale in dünne Scheiben hobeln. Aufgegangenen Teig vierteln und dünn ausrollen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und mit jeweils einem Viertel der Creme und Süßkartoffeln belegen. Für zehn Minuten backen. Während der Backzeit den Rucola waschen und gut abtropfen, den Parmaschinken in kleinere Stücke zupfen. Den fertigen Flammkuchen vor dem Servieren mit jeweils einem Viertel des Parmaschinkens und Rucola belegen. Tipp: Immer einen Flammkuchen nach dem anderen im Ofen frisch backen und dazu eine Flasche Mouton Cadet Rouge 2018 öffnen.(djd)

Quelle: www.tinastausendschoen.de

Rucola-Avocado-Salat mit Erbsenpüree

Foto: djd-k/Tante Tomate Gewürzmanufaktu

Rucola-Avocado-Salat mit Erbsenpüree

Zutaten

100 g Rucolasalat, ½ Avocado, 10 Cocktailtomaten, 50 g cremiger Ziegenkäse, Tante Tomate „Uschi kocht!“, 1 Packung junge Erbsen

Zubereitung

Die Rucolablätter waschen, halbieren und auf einem Teller drapieren. Die Cocktailtomaten halbieren und den Ziegenkäse in kleine Stückchen zerteilen. Nun mit einem Melonenausstecher 6 – 7 Kugeln aus der Avocado heraustrennen und sämtliche Zutaten über dem Salat verteilen. Etwas Olivenöl und Balsamicoessig darüber geben. Anschließend die Erbsen kurz in etwas Butter dünsten, pürieren und neben dem Salat anrichten. Alles mit „Uschi kocht!“ würzen. Weitere Rezepttipps: www.tantetomate.de (djd-k)

Grüne Crêpes mit Fischstäbchen

Fischstäbchen mit Crepe auf Teller

Grüne Crêpes mit Fischstäbchen

Zutaten

300 g iglo Fischstäbchen, 50 g Blattspinat, 240 g Bio-Dinkelvollkornmehl, 500 ml Bio-Vollmilch, 4 Eier, 200 g Bio-Frischkäse, 2 EL Mischung „8 Kräuter“, 1 Gurke, 1 Bund Radieschen, 2 EL Bio-Olivenöl, 1 EL Bio-Rapsöl

Zubereitung

Die Fischstäbchen im Backofen zubereiten, auf der mittleren Schiene werden sie ohne zusätzliches Fett schön knusprig. Für den Teig Blattspinat mit der Milch fein pürieren. Eier, Mehl, Salz und Pfeffer hinzufügen. Eine beschichtete Pfanne mit etwas Rapsöl einpinseln, eine Kelle Crêpeteig hineingeben und von beiden Seiten drei bis sechs Minuten backen. Frischkäse mit etwas Olivenöl glattrühren, Kräuter unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Radieschen und Gurke waschen, in dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Die Crêpes mit Kräuterfrischkäse bestreichen und mit Gemüse füllen. Noch ein Tipp: Gemeinsames dekorieren fördert die Kreativität. Ein paar Radieschen- und Gurkenscheiben bilden mit dem Crêpe optisch einen Schildkrötenpanzer. Die Fischstäbchen als Kopf und Beine ergänzen, fertig ist ein Abenteuerteller, den die Kids garantiert schnell verputzen. Weitere Rezepttipps: www.iglo.de/rezepte (djd-k)

Foto: djd-k/iglo/Annamaria Zinnau

Gefüllte Aubergine mit griechischen Nudeln und Zaziki

djd-k/Apostels Griechische Spezialitäten/Marcel Buchstaller

Zutaten Für 4 Personen:
100 g gehackte Mandeln
1 Zwiebel
2 Zucchini
150 g Tomaten
2 EL Kräuterbutter
200 g Kritharaki (Orzo- oder Risoni-Nudeln)
600 ml Wasser
Salz, Pfeffer
1 TL Rosenpaprika
1 EL Tomatenmark
4 Auberginen
500 ml Gemüsebrühe
4 Zweige Thymian
200 g Apostels Zaziki

Zubereitung
Die gehackten Mandeln in einer Pfanne goldbraun rösten. Zwiebel schälen und fein würfeln. Zucchini und Tomaten waschen, in mundgerechte Stücke schneiden und zusammen mit den Zwiebeln zu den Mandeln geben und für etwa 4 Minuten erhitzen. Anschließend die Pfanne zur Seite stellen. Die Kräuterbutter in einem Topf erhitzen, Kritharaki hinzufügen und glasig unter Rühren dünsten. Das Ganze mit dem Wasser aufgießen, Salz, Pfeffer, Rosenpaprika und Tomatenmark hinzugeben, zum Kochen bringen und für etwa 15 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit Auberginen waschen und der Länge nach halbieren. Hälften mit einem Teelöffel aushöhlen, dabei einen Rand stehen lassen. Die Auberginenhälften salzen und etwa 10 Minuten ziehen lassen. Auberginen mit Küchenpapier trocken tupfen. Kritharaki mit Mandeln-Tomaten-Mischung vermischen und in die Auberginenhälften füllen. In eine Auflaufform legen, Brühe angießen und im vorgeheizten Backofen (Umluft: 180 Grad Celsius) 25 Minuten backen. Auf Tellern anrichten und mit Thymianblättchen sowie Zaziki garnieren.


BOHNEN NUR GEGART GENIEßEN

Grüne Bohnen
© wikipedia.de

Mehr Meldungen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach dem Verzehr von grünen Bohnen

Im Jahr 2020 erhielten die Giftinformationszentren auffällig viele Anfragen zu Beschwerden nach Verspeisen von grünen Bohnen. Die pandemiebedingte Veränderung des Essverhaltens in Privathaushalten könnte mit dazu beigetragen haben. So deuten verschiedene Studien darauf hin, dass Menschen in Deutschland mehr Gemüse konsumieren und öfter selbst kochen als vor der Pandemie. „Im Gegensatz zu vielen anderen Gemüsearten dürfen Bohnen nicht roh verzehrt werden“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). „Rohe Bohnen enthalten Phasin. Das Protein kann für den Menschen schon in minimalen Dosen gesundheitsschädlich sein und wird erst durch hohe Temperaturen zerstört.“ Auch die Kommission „Bewertung von Vergiftungen“ des BfR rät deshalb zu besonderer Vorsicht. Schonende Garmethoden, wie sanftes Dünsten oder Dämpfen, eignen sich nicht für Bohnen. Ausreichend erhitzt sind Hülsenfrüchte aber gut bekömmlich. Sie enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe.

Link zur BfR-App „Vergiftungsunfälle bei Kindern“:

In der modernen Küche wird häufig nur schonend gegart – dadurch bleibt das Gemüse knackig und weniger Vitamine gehen verloren. Bei einigen Gemüsearten, wie zum Beispiel Gartenbohnen, sollte bei der Zubereitung jedoch unbedingt auf eine ausreichende Erhitzung und Garzeit geachtet werden. Die Samen und Hülsen der grünen Gartenbohne enthalten das Protein Phasin, das zur Gruppe der Lektine gehört. Auch in anderen Bohnenarten kommen solche Lektine vor. Phasin kann ­Magen-Darm-Störungen verursachen.

Nach dem Verzehr weniger roher Samen treten häufig Bauchschmerzen und Übelkeit auf. In schweren Fällen kann es zu blutigen Durchfällen, Fieber und Blutdruckabfall kommen. Die Symptome beginnen meist zwei bis drei Stunden nach Konsum der Samen. Ob Symptome auftreten und wie stark diese ausgeprägt sind, ist individuell sehr unterschiedlich. Kinder sind aufgrund ihres geringen Körpergewichts besonders gefährdet.

Wenn versehentlich rohe Bohnen gegessen wurden oder nach einer unzureichenden Garung Symptome auftreten, empfiehlt das BfR, umgehend ein Giftinformationszentrum anzurufen. Kontaktdaten und weitere Informationen zu giftigen Pflanzen gibt es in der BfR-App „Vergiftungsunfälle bei Kindern“.

Wer Bohnen im eigenen Garten anbaut, sollte Kinder über die Gefahr aufklären oder sicherstellen, dass sie keinen unbeaufsichtigten Zugang zu den Pflanzen haben. Vorsicht auch mit Samentütchen zur Aussaat: Die teilweise bunt marmorierten Bohnensamen können auf Kinder einen besonderen Reiz ausüben.


JETZT KOMMTS NICHT MEHR SO DICKE

Frau mit  Essenschüssel
Mit basischen Mineralstoffen lassen sich Diätkrisen beim Abnehmen umgehen. Foto: djd/Basica/Kalim – stock.adobe.com

Basische Mineralstoffe können den Abbau von Bauchfett nachweislich steigern

Wer zu viel Gewicht auf die Waage bringt, hat häufig über Jahre mit den Pfunden zu kämpfen. Diätkrisen und Jo-Jo-Effekte machen es den Betroffenen schwer, ihr Wunschgewicht zu erreichen. Was viele nicht wissen: Übersäuerung ist eine typische Begleiterscheinung von Diäten. Während des Abnehmens sollte an eine ausreichende Versorgung mit basischen Mineralstoffen gedacht werden. Oft gehen neben der psychischen Belastung mit anhaltendem Übergewicht auch gesundheitliche Probleme einher. Je früher Betroffene also überzählige Kilos loswerden, desto besser. Doch wie? Ernährungswissenschaftler raten dazu, Lebensstil und Essgewohnheiten zu verändern. Grundsätzlich gilt es, sich besser von Ernährungsvorlieben wie Fast Food und bequemen Gewohnheiten wie „nach der Arbeit direkt aufs Sofa“ Abschied zu nehmen.

Unterstützende Wirkung bei der Gewichtsreduktion patentiert

Damit das Abnehmen gelingt, sollte man ein gezieltes Diätprogramm mit Tipps, Rezepten und Bewegungsplan beherzigen. Dabei ist es wichtig, den inneren Schweinehund zu überwinden – auch, wenn es mal schwerfällt. Ganz individuell gibt die Rücksprache mit einem Arzt oder einer Diätberatungsstelle Orientierung. Bei einer Diät muss man wissen, was im Körper passiert: Bei einer kalorienreduzierten Ernährung gerät dieser in eine Übersäuerung. Beim Abbau von Körperfett entstehen sogenannte Ketosäuren – mit spürbaren Folgen: Der Fettabbau wird gebremst und der Energiestoffwechsel belastet. Um das zu verhindern, ist es wichtig, während des Abnehmens an eine ausreichende Versorgung mit basischen Mineralstoffen zu denken. Erst kürzlich wurde etwa den Produkten von Basica (aus der Apotheke) für die Verwendung bei der Gewichtsreduktion ein deutsches Patent erteilt. Mit den Präparaten kann der Körper überschüssige Säure abbauen. Dies unterstützt die erwünschte Gewichtsabnahme und sorgt für Energie und Wohlbefinden.

Wie erkennt man eine Übersäuerung?

Doch wie kann man eine Übersäuerung vermeiden? Welche Lebensmittel sind basisch, welche sauer? Und wie lässt sich der Energiestoffwechsel wieder leicht aktivieren? Unter www.basica.de gibt es einen Test zum Selbstcheck. Damit lässt sich herausfinden, ob Ernährungsgewohnheiten, Stress oder Bewegungsmangel eventuell eine Übersäuerung des Körpers verursachen. Ebenfalls zu finden sind dort Broschüren mit wertvollen Tipps und Hintergrundinformationen, leckeren Diätrezepten und einem 4-Wochen-Diätprogramm – zum Download oder gratis zum Versand.(djd).


FRISCH AUS ALASKA

Frau auf Boot mit Lachs in der Hand
Alaskas Fanggründe sind weit und streng geschützt. Foto: djd/www.youkon.com/Alaska Seafood

Flammkuchen mit Räucherwildlachs ist ein delikates Sommergericht

An sommerlich warmen Tagen liegen deftige, reichhaltige Mahlzeiten besonders lange im Magen und belasten den Kreislauf. Und da man auf aufwendiges Kochen in der Hitze ohnehin wenig Lust hat, sind jetzt umso mehr leichte, frische Gerichte angesagt. Viele denken dabei zuerst an Gemüse und Obst. Doch auch Herzhaftes kann leicht verdaulich sein. Gerichte mit Fisch beispielsweise sind nicht nur bekömmlich, sondern liefern zudem viele gesunde Inhaltsstoffe wie hochwertiges Eiweiß, wertvolle Omega-3-Fettsäuren, Jod sowie Vitamin D und B12.

Für verantwortungsvollen Genuss empfiehlt sich der Verzehr aus nachhaltig bewirtschafteten Fanggründen. So lebt etwa der Youkon Alaska Wildlachs als Jungfisch in den klaren Flussläufen Alaskas und später in den eisigen Meeren des Nordpazifiks. Die bis zu 1,5 Meter langen Wildlachse wachsen frei auf und stehen unter dem Schutz eines ressourcenschonenden Managements, das den Lachsfang ausschließlich Personen mit gesonderter Lizenz erlaubt. Entsprechend delikat schmeckt das saftige dunkelrosa bis rotfarbene Fischfilet. Geräuchert und in dünne Scheiben geschnitten, gibt Wildlachs etwa Flammkuchen eine besonders herzhafte Note. Weitere leckere Fischrezepte sind unter www.youkon.com zu finden.

Flammkuchen mit Lachs


Leichtes und leckeres Sommergericht: Flammkuchen mit Räucherwildlachs.

Foto: djd/www.youkon.com Alaska Seafood



Sommerrezept: Flammkuchen mit Alaska Räucherwildlachs, Äpfeln und Rauke
(Zubereitungszeit 25 Minuten)


Zutaten für 2 Personen:

1/2 Limette, unbehandelt
1 Fenchelknolle, ca. 200 g
130 g Äpfel
1 Flammkuchenboden, Fertigprodukt
200 g Crème fraîche
Salz
schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
1/2 Bund feine Rauke
200 g Youkon Alaska Räucherwildlachs


Zubereitung:

1. Limette heiß waschen und abtrocknen. Schale fein reiben und den Saft auspressen. Fenchel vom Strunk befreien und zusammen mit Äpfeln fein hobeln, Letztere mit Limettensaft beträufeln. Backofen auf 250 °C (225 °C Umluft) vorheizen. Ein Blech mit Backpapier und Flammkuchenboden belegen.

2. Limettenschale zusammen mit Crème fraîche auf den Boden verstreichen, salzen und pfeffern. Boden mit Fenchel und Äpfeln belegen, dann 10-12 Minuten im Ofen auf unterer Schiene backen.

3. Rauke putzen, waschen und trocken schleudern, anschließend zusammen mit dem geräucherten Wildlachs auf den fertig gebackenen Flammkuchen anrichten. Wichtig: erst auf den fertig gebackenen, noch warmen Flammkuchen den geräucherten Wildlachs auflegen.(djd).


APERITIF-GENUSS ABER ALKOHOLFREI

Glas mit SPritz auf Tisch
Der Hibiskus Spritz ist eine köstliche alkoholfreie Alternative zum beliebten Apèrol Spritz. Foto: djd/www.dr-jaglas.de

Rezepttipp: Hibiskus Spritz – erfrischender Sommerdrink ohne Nebenwirkungen

Sonnige Tage, laue Nächte und dazu ein leckerer Drink: Was gibt es Schöneres, als so mit guten Freunden den Sommer zu genießen? Dabei muss das Getränk nicht immer Alkohol enthalten. Cocktails und Aperitifs ohne Schuss sind populärer denn je, werden längst in Bars und Spitzenrestaurants angeboten und sind auch auf der heimischen Gartenparty gefragt.

Geschmack und Genuss – ganz ohne Alkohol

Wer alkoholfreie Gins, Weine, Sekt und Liköre sucht, findet im Handel eine immer größere Auswahl. Ein Aperitif mit erfrischend-herbem Geschmack und ganz ohne Nebenwirkungen ist beispielsweise „Herber Hibiskus – San Aperitivo“. Der Drink wurde von dem Berliner Apotheken-Label „Dr. Jaglas“ in der Familienapotheke entwickelt und eignet sich perfekt als Basis für alkoholfreie Longdrinks und Cocktails. So kann die Happy Hour schon am Vormittag beginnen. Köstliche Hibiskusblüten bilden die Basis dieses Aperitifs, der mit Rosmarin, Bitterorange, Holunderbeeren und einem feinen Vanillearoma abgerundet wird. Im Abgang ist er zudem leicht rauchig und erinnert an eine dezente Whiskynote. Verfeinert mit einem Schuss Tonic und Limettensaft wird der San Aperitivo zum Hibiskus Spritz – eine tolle Alternative zum beliebten Sommerdrink Aperol Spritz.

Rezept Hibiskus Spritz:

Zutaten:
• 1 cl Dr. Jaglas Herber Hibiskus alkoholfrei
• 3 cl Tonic Water
• Saft einer halben Limette
• Eiswürfel

Zubereitung:
Aperitif und Limettensaft auf viele Eiswürfel in ein Highball-Glas oder Weinglas gießen, mit dem Tonic Water toppen und mit Rosmarin und frischen roten Beeren garnieren und genießen.

Geschenk für Schwangere

Die natürliche Aperol-Apricot Färbung stammt von Apfel, Karotte, Öldistel und Süßkartoffeln und sorgt für sommerliche Farbtupfer und Urlaubsfeeling. Der „Herbe Hibiskus“ schmeckt zu dunkler Schokolade ebenso wie zu Ziegenkäse, Feigen oder Nüssen. Der alkoholfreie San Aperitivo, der unter www.dr-jaglas.de direkt bestellt werden kann, bietet sich auch als Geschenk für Schwangere oder Stillende an. So muss beim Mädelsabend niemand auf einen besonderen Drink verzichten.(djd).

FRANKFURTER GRÜNE SOßE

Teller mit Grüner Soße und Eiern
Frankfurter Grüne Soße – © Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main

Das Frankfurter Traditionsgericht

So bereiten Sie dieses Traditionsgericht zu Hause selbst zu.

Zutaten (für 4 Portionen)

– Die 7 Kräuter (Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch)

– 1 EL Essig

– 2 EL Öl

– 1/4 Liter Schmand oder Saure Sahne

– 150 g Joghurt

– Salz und Pfeffer

– 4 hart gekochte Eier

Zubereitung

Alle Kräuter (ca. 300 g) verlesen, gründlich waschen und abtropfen lassen. Anschließend sehr fein wiegen oder hacken. In einer Schüssel mit Essig, Öl, Schmand und Joghurt verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die hart gekochten Eier klein hacken und unterheben. Danach mindestens 1 Stunden kalt stellen. Vor dem Servieren nochmals umrühren.

Man kann die hart gekochten Eigelbe auch auslösen, durch ein Sieb streichen, zunächst mit Öl verrühren und erst dann alle anderen Zutaten zugeben.

Guten appetit

WILDER SOMMERGENUSS

Vitamin- und mineralstoffreich: Heimisches Wildbret ist ein gesunder, nachhaltiger Genuss auf dem Grill. Mehr als 2.000 Wildbretanbieter und Restaurants sind per Postleitzahlsuche ganz einfach online zu finden. Foto: djd/Kapuhs/DJV

Vitamin- und Mineralstoffreich: Heimisches Wildbret auf dem Grill

Ist das Wetter schön, zieht es die Menschen in den Garten, auf die Terrasse oder den Balkon. Auch die Küche wird an die frische Luft verlagert, denn Grillen gehört zu den liebsten Freizeitbeschäftigungen in Deutschland. Auch im Trend: Wildbret! Immer mehr Menschen kochen natürlich, nachhaltig und gesund. Das Fleisch heimischer Wildtiere eignet sich dafür hervorragend. Für Wildbret gibt es viele gute Gründe: Neben dem aromatischen Geschmack und der vielseitigen Zubereitung sind es vor allem Regionalität, Frische und Verfügbarkeit.

Frisches Naturprodukt

Das Fleisch heimischer Wildtiere hat einen hohen Muskelanteil, ist fettarm, zart und leicht bekömmlich. Es ist ein reines Naturprodukt und punktet mit einer guten CO2-Bilanz. Wildschwein, Hirsch und Reh leben artgerecht in der freien Natur. Im Frühsommer ernähren sich die Tiere von frischem Grün. Ihr Fleisch ist vitamin- und mineralstoffreich und hat einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Zudem enthält es reichlich Spurenelemente wie Eisen, Zink und Selen und wenig Cholesterin.

Anschauen, Appetit holen, nachkochen: Die Wildbret-Zubereitung unterscheidet sich nicht von der von herkömmlichem Fleisch. Tipps und mehr als 350 moderne Rezepte für jede Jahreszeit, Anlass und Geschmack – auch mit Videoanleitung – bietet die Seite www.wild-auf-wild.de. Per Postleitzahlsuche lassen sich bundesweit Jägerinnen und Jäger, Metzgereien, Jagdgemeinschaften und Forstämter, die Wildbret anbieten, ganz einfach finden.

Teller mit Rehkarree und Bärlauch-Risotto

Ein Allround-Gericht für Augen und Magen: Saftiges Rehkarree mit Bärlauch-Risotto. Wildbret eignet sich hervorragend für die Sommersaison.
Foto: djd/Kapuhs/DJV



Rezeptidee

Laut Umfrage des Deutschen Jagdverbandes (DJV) essen mehr als 55 Prozent der Deutschen mindestens einmal jährlich Wild. Ein feiner Grillgenuss ist Rehkarree mit Bärlauch-Risotto.

Zutaten für 4 Personen:


1 kg Rehkarree
250 g Risotto-Reis
1 Bündel Bärlauch
1 Schalotte
400 ml Gemüsebrühe
1 Schuss Weißwein
50 g Butter
1 Stück Parmesankäse
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Butter in der Pfanne zerlassen, gewürfelte Schalotte andünsten. Risotto-Reis hinzugeben, anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und einreduzieren lassen. Die Gemüsebrühe nach und nach unterrühren. Für etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit eingekocht ist. Ein Stück Butter, geriebenen Parmesan sowie fein gehackten Bärlauch unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Rehkarree weitestgehend von Sehnen und Silberhaut befreien. Mit Salz würzen, 15 Minuten ruhen lassen.
Auf dem Grill bei direkter Hitze für etwa eine Minute rundherum anrösten. Bei indirekter Hitze weitere zehn bis zwölf Minuten garen. Bei 60 Grad Celsius im Kern ist das Fleisch zartrosa. Bärlauch-Risotto auf Tellern verteilen, das aufgeschnittene Karree anrichten. Die Schnittfläche mit wenig Salz und Pfeffer würzen, mit Bärlauch garnieren.(djd).

ALARMIERENDE ERGEBNISSE BEI GETRÄNKEN MIT FRUKTOSE

Junges Paar trinkt Wasser
BillionPhotos-fotolia.de

Deutliches Risiko für die Leberfettwerte

Fruktose, oder auch Fruchtzucker, wird als Süßungsmittel in vielen Nahrungsmitteln und Getränken eingesetzt. In der Leber wird sie in Fettsäuren sogenannte Triglyceride umgewandelt. Eine Schweizer Studie, an der 94 Männer zwischen 18 und 30 Jahren mit einem normalen BMI (<24 kg/m2) teilgenommen haben, hat gezeigt, dass deren Leberfettwerte, nachdem sie regelmäßig fruktosehaltige Nahrungsmittel zu sich genommen haben, deutlich angestiegen sind. Mit dem Anstieg dieser Leberfettwerte, geht ein deutlich erhöhtes Risiko einher, an Diabetes-mellitus Typ-2 oder einer Fettleber zu erkranken.
Quelle: Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) e.V.
Zur Studie:https://www.journal-of-hepatology.eu/article/S0168-8278(21)00161-6/fulltext#secsectitle0060

MEAL PREP MIT HAFER

Salatteller mit Haferbällchen
Hafermahlzeiten wie eine Salat-Bowl mit Haferbällchen lassen sich gut vorbereiten. Foto: djd/www.alleskoerner.de

So gelingt eine gesunde Ernährung in Homeoffice und Büro

(djd). Schon wieder belegte Brötchen, Döner, eine Pizzaecke oder was Süßes in der Mittagspause? Wer kennt das nicht: Oft fehlen Zeit und Muße, um sich im Homeoffice oder im Büro frische Mahlzeiten zuzubereiten. Eine ausgewogene Ernährung kommt da schnell zu kurz. Eine Lösung, um kalorienreiches Fast Food oder einseitige Snacks für zwischendurch zu vermeiden, kann Meal Prep sein. Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet ganz schlicht Mahlzeitenvorbereitung, also das altbekannte Vorkochen. Das vorbereitete Essen wird in Behältnissen im Kühlschrank gelagert und bei Bedarf aufgewärmt.

Von Energyballs bis Hafer-Sushi

Neu beim aktuellen Meal-Prep-Trend ist, dass man ganz bewusst frische gesunde Zutaten verwendet. So lassen sich beispielsweise zahlreiche Gerichte und Snacks mit Hafer gut vorbereiten und mitnehmen. Die Vollkornflocken liefern dem Körper wertvolle Ballaststoffe und Vitamine wie Vitamin B1, welches das Nervensystem und die Konzentration unterstützt. Zudem helfen Hafermahlzeiten dabei, den Cholesterinspiegel zu senken. Sie sind wahre Energiebooster und halten lange satt, ohne den Magen-Darm-Trakt zu belasten. Overnight Oats oder ein Porridge mit Früchten und Nüssen für das zweite Frühstück im Büroalltag sind schnell am Abend vorher zubereitet. Leckere Snacks zum Mitnehmen sind auch ein Bananen-Haferbrot oder „Italian Energyballs“ aus weißen Bohnen, getrockneten Tomaten, Pinienkernen, Haferflocken und Pesto. Außergewöhnlich schmeckt ein süßes Hafer-Sushi mit Kokosmilch. Mittags kann es eine Paprikacremesuppe sein, die man sich schnell in der Mikrowelle aufwärmt, eine kalte Salat-Bowl mit Haferbällchen, Möhren und Roter Bete oder Hafer-Wraps. Diese und viele weitere Rezepte gibt es unter www.alleskoerner.de/haferrezepte/auf-einen-blick.

Hafer-Wraps auf Tisch
Für die gesunde Mittagspause sind Hafer-Wraps genau das Richtige. Foto: djd/www.alleskoerner.de



Hafer-Wraps
Quelle: www.alleskoerner.de

Zutaten für 1 Portion:

45 g zarte Haferflocken
1 kleines Ei
80–100 ml fettarme Milch
Salz
2 TL Rapsöl
1 Möhre
2 EL Frischkäse
Pfeffer, Curry
einige Salatblätter
20 g Putenbrustaufschnitt in dünnen Scheiben

OHNE MAMPF KEIN DAMF

Buchtitel
© Delius Klasing Verlag

Die richtige Ernährung für Sportler

(HK) Das richtige zu essen ist für einen Ausdauersportler eines der wichtigsten Voraussetzungen um dauerhaft gute Leistungen zu bringen. Doch was für den einen gut ist muss für einen anderen nicht unbedingt optimal sein.

In diesem Buch vermitteln der Sportjournalist Ralf Kerkeling und der Ernährungsexperte Dr. Stefan Graf alles was Sportler wissen müssen, um Nahrungsaufnahme und -umsetzung grundsätzlich zu verstehen und Ihre Fitness-Ernährung auf Ihren persönlichen Bedarf abzustimmen. In leicht zu lesendem Stil geben sie Tipps zu Kohlenhydraten, Fetten und Co. und verraten außerdem leckere Rezepte, die jeden Ernährungsplan aufpeppen.

  • Alle Daten und Fakten zur optimalen Ernährung für Sportler in einem Buch
  • Ernährungstipps von Profis für Einsteiger und Fortgeschrittene, basierend auf aktuellen Studien und wissenschaftlichen Erkenntnissen
  • Fragebogen zur eigenen Einschätzung und gesunde Rezepte für Training, Wettkampf und danach
  • Umfassender Ernährungsplan für Sportler mit Tages- und Wochenplänen abgestimmt auf Sportart und Trainingsphase

Tipps für ein erfolgreiches Training: Sport und Ernährung gehen Hand in Hand

Was essen Profiathleten vor dem Training? Wie sollten sich Breiten- und Gesundheitssportler ernähren? Welche Fitness-Rezepte fördern den Muskelaufbau und welche die Ausdauerleistung? Und sollten sich Sportlerinnen anders ernähren als Sportler? Diesen und vielen weiteren Fragen geht „Ohne Mampf kein Dampf“ auf den Grund. Der Ernährungsratgeber räumt dabei auch mit Mythen auf und nimmt Ernährungstipps unter die Lupe. Egal ob man gerade erst mit dem Sport anfängt oder schon seit Jahren mit Leidenschaft Ausdauertraining macht.

 Delius Klasing Verlag, 192 Seiten, 19,90 € – ISBN 978-3-667-11849-3

IN SCHWEREN ZEITEN FIT BLEIBEN

Frau sitzt erschöpft vor Laptop
Viele Menschen leiden unter ständiger Müdigkeit bis hin zur Erschöpfung. Foto: djd/Dr. Wolz/insta_photos – stock.adobe.co

Enzym-Hefezellen für mehr Energie

(djd). Viele Menschen klagen derzeit über anhaltende Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Nicht nur Intensivmediziner und Pflegekräfte – auch Eltern, die den Spagat zwischen Homeoffice und Homeschooling meistern müssen, sind abgekämpft und ausgelaugt. Existenzangst geht um und selbst wer einen sicheren Job hat, fühlt sich durch die Endlosschleife von immer neuen Lockdowns mit strengen Regeln und sozialer Isolation zermürbt. Jetzt ist es wichtig, auf eine gesunde Lebensweise zu achten, denn Rauchen, Alkohol, vitalstoffarme Ernährung, übermäßiger Zuckerkonsum und Bewegungsmangel erhöhen den oxidativen Stress im Körper. Auch zu starke UV-Einstrahlung und Feinstaub in der Atemluft tragen zu der Entstehung freier Radikale bei. Im Überschuss können diese Zwischenprodukte unseres Stoffwechsels die Zellen schädigen und den Alterungsprozess beschleunigen.

Auf natürliche Fitmacher setzen

Auch die Arbeit der Mitochondrien wird gestört: Diese kleinen Kraftwerke sitzen in der inneren Membran der Zelle und wandeln unter Mitwirkung zahlreicher Enzyme Sauerstoff und Glukose zu Adenosintriphosphat (ATP) um. Fehlt es an diesem Energieträger im Körper, fühlt man sich erschöpft und kann nach körperlichem Stress langsamer regenerieren. Doch es gibt natürliche Fitmacher: Als zellschützendes Vitalitätstonikum bei diesen Symptomatiken hat sich Gelée Royale in der Vergangenheit bewährt. Kombiniert mit ausgewählten B-Vitaminen und Enzym-Hefezellen wie in Zell Oxygen Gelée Royale von Dr. Wolz, ergibt sich ein Wirkkomplex, der die Zellatmung unterstützen und so das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit seelisch und körperlich stark beanspruchter Menschen verbessern kann.

Kleine Zelle, große Vitalstoffwirkung

Die speziell gezüchteten und aufgerüsteten Enzym-Hefezellen enthalten zahlreiche Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe sowie Spurenelemente in unveränderter Form und weisen auch weiterhin Enzymaktivität auf. Möglich macht dies die Sauerstoff-Enzym-Fermentation, bei der die Hefe weder getrocknet noch erhitzt oder chemisch behandelt wird, nähere Infos dazu unter www.wolz.de. Neben der Zufuhr wichtiger Mikronährstoffe kann ein geregelter Tagesablauf mit festen ausgewogenen Mahlzeiten sowie ausreichenden Phasen für Aktivität und Erholung dazu beitragen, Antriebslosigkeit zu bekämpfen. Frische Luft und Tageslicht heben die Stimmung, Entspannungsverfahren wie Meditation oder autogenes Training tragen zur Stressbewältigung bei. Gut zu wissen: Neben der allgemeinen, vielfach beklagten Erschöpfung sind Krankheitsbilder wie das chronische Müdigkeitssyndrom (CFS), Fibromyalgie oder Depressionen zu unterscheiden. Hier sollte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.

MIT DARM-DETOX NEUE ENERGIE TANKEN

Verschiedene Gemüsesorten auf dem Tisch
Fit und gesund – eine Detoxkur mit Panaceo kann die Darmbarriere stärken. Foto: djd/DR. KADE/iStockphoto/bit245

Entgiftung, „Selfcare“ und Co. bringen fitter und gesünder durchs Jahr

Was hat uns in den letzten Monaten nicht alles bewegt: Lockdown, Kontaktbeschränkungen und wenig Zerstreuung. Kein Wunder, dass viele Menschen sich da gern mit süßen Leckereien, herzhafter Winterküche und einem aromatischen (Glüh-)Wein trösten. Das alles tut der Seele gut – bleibt aber nicht ohne Folgen. So kann schon ein erhöhter Zuckerkonsum von nur wenigen Tagen eine ungünstige Wirkung auf den Darm haben. Aber auch eine insgesamt falsche Ernährung, bestimmte Medikamente sowie hohe körperliche oder psychische Belastungen wie Stress bringen die Darmflora schnell aus dem Gleichgewicht und strapazieren die schützende Darmbarriere.

Nicht alle Kuren sind effektiv

Die Folgen können Infekte, Unverträglichkeiten oder Erschöpfung sein. Um dem Körper nach den vielen Herausforderungen frische Energie für das neue Jahr zu verschaffen, ist dann eine Detox-Darmkur oft hilfreich. Aber Vorsicht: Entgiftung ist nicht gleich Entgiftung. Viele angepriesene Saftkuren etwa schränken zwar die Zufuhr schädlicher Stoffe ein, aber auch die eigentlich wichtige Aufnahme von Nähr- und Ballaststoffen. Zudem haben sie keinen erwiesenen heilenden Effekt auf die Darmwand. Hingegen liegt für speziell aufbereitetes Vulkanmineral wie in Panaceo Basic Detox, sogenanntes PMA-Zeolith, eine klinisch belegte Wirksamkeit in hochwertigen wissenschaftlichen Studien vor. Darin wurde gezeigt, dass unter der Einnahme die gesunde Funktion der Darmwand nachweislich gefördert und bei vorliegender Schädigung sogar wiederhergestellt wird.

Seniorenpaariegt entspannt auf dem Rücken
Gesunde Ernährung, Detox, Entspannung vom hektischen Alltag: Selfcare kann neue Kräfte freisetzen. Foto: djd/DR. KADE/istockphoto.com/fizkes



Richtig essen und entstressen

Effektiv unterstützt wird die Kur darüber hinaus durch eine gezielte Ernährung. Gesunde und gleichzeitig köstliche Detox-Rezepte zum Nachkochen finden sich etwa unter www.panaceo.de/rezepte. Morgens nach dem Aufstehen ein Glas Wasser mit einer ausgepressten halben Zitrone regt den Stoffwechsel an. Außerdem wird über den Tag reichliches Trinken empfohlen, am besten ungesüßten Kräutertee oder stilles Wasser, mindestens ein Liter mehr als sonst. Und zu guter Letzt sollte man auch „mental“ entgiften und den Kopf zur Ruhe kommen lassen, zum Beispiel durch entspannte Spaziergänge, Atemübungen oder ein warmes Vollbad bei beruhigender Musik.(djd).

MAULTASCHEN VON MAMA LEMONIA UND WEIN VOM WENGERTER

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Im Kraichgau-Stromberg spielt der Genuss eine große Rolle. Foto: djd/Kraichgau-Stromberg Tourismus/Ulrike Klumpp

Im Kraichgau-Stromberg findet jeder seine persönlichen Genussmomente

Wie lernt man eine Region authentisch kennen? Indem man dorthin geht, wo die Einheimischen sind! Das gilt auch im Land der 1000 Hügel, dem Kraichgau-Stromberg. Ob auf Weingütern und in Vinotheken, in gemütlichen Wirtshäusern oder beim Spaziergang durch die herrlich bunten Streuobstwiesen und Weinberge. In der Region zwischen Schwarzwald und Odenwald, zwischen Rhein und Neckar findet jeder seine persönlichen Genussmomente.

Viertele schlotzen in der Besenwirtschaft

Wein hat im Kraichgau-Stromberg immer Saison – schließlich prägen gleich zwei Weinbaugebiete die Region. Während des ganzen Jahres kann man den Rebensaft der Winzer (badisch) und Wengerter (schwäbisch) auf den unterschiedlichsten Weinmärkten, Festen und Veranstaltungen erleben. Eine gute Adresse, um gemütlich ein Viertele zu schlotzen, sind die rund 100 Besenwirtschaften, die saisonal ihre Türen öffnen. Hängt ein Besen, Strauß oder Zweig vor der Tür, darf man einkehren. Heimische schauen dort ebenso gern rein wie Urlaubsgäste. Bei Speckkuchen, Ripple, Gsälzbrot und einem guten Glas Wein kommt man schnell ins Gespräch und erfährt mehr über das Leben im Land der 1000 Hügel. Ein Besenkalender, der unter www.kraichgau-stromberg.de bestellt werden kann, sowie eine Besen-App informieren über die Öffnungszeiten.

Herrgottsb‘scheißerle im Kloster Maulbronn

Eine regionale Spezialität ist im Kraichgau-Stromberg besonders gefragt: die schwäbische Maultasche. Geburtsstätte der sogenannten Herrgottsb‘scheißerle ist das Unesco-Weltkulturerbe Kloster Maulbronn. Einer Legende nach erfanden pfiffige Zisterziensermönche die gefüllten Nudeltaschen, um in der Fastenzeit das Fleisch vor dem lieben Herrgott zu verstecken. Auf der Suche nach der perfekten Maultasche ist man auch heute noch in Maulbronn richtig. Im Restaurant Klosterblick bereitet Lena Kranidis alias „Mama Lemonia“ bereits seit 30 Jahren die Maultaschen in Handarbeit zu. Auch in der Klosterkatz – direkt auf dem historischen Gelände des Klosters – gibts die berühmten Herrgottsb’scheißerle in köstlichen Varianten.

Mundart und ausgezeichnete Küche

Wer die Region erschmecken möchte, sollte außerdem dem Wirtshaus Grüner Baum in Erligheim einen Besuch abstatten, der bereits in dritter Generation schwäbische Spezialitäten serviert. Auch die schwäbische Kultur und der Dialekt werden dort hochgehalten. Nicht umsonst ist der Grüne Baum als „Mundart-Gasthaus“ ausgezeichnet – Gäste können sich auf regelmäßige Auftritte von Mundartkünstlern freuen. Für eine kulinarische Entdeckertour sei zudem ein Abstecher nach Vaihingen an der Enz empfohlen. Im Restaurant Lamm Rosswag steht Steffen Ruggaber am Herd, der 2012 seinen ersten Michelin-Stern erkochte.(djd).

CHOLESTERIN IM GRIFF

Roter Reis entsteht durch die Fermentation von Reis durch einen Schimmelpilz. Er enthält Stoffe, die günstig auf den Cholesterinspiegel wirken können. Foto: djd/sanitas/Volodymyr Shevchuk – stock.adobe.com

Mit natürlichen Mitteln lässt sich der Erhalt normaler Werte unterstützen

(djd). Cholesterin ist für unseren Körper lebenswichtig. Es dient nicht nur als ein maßgeblicher Baustein der Zellmembranen, sondern auch als Ausgangsstoff für die Produktion von wichtigen Stoffen wie Gallensäuren, Hormonen und Vitamin D. Einerseits wird Cholesterin vom Körper selbst gebildet, andererseits durch die Nahrung aufgenommen, zum Beispiel aus Eiern, Butter, Fleisch und Milchprodukten. Ein Übermaß kann allerdings schädlich sein, besonders wenn es sich um das „schlechte“ LDL-Cholesterin handelt. So gilt ein zu hoher Cholesterinspiegel als Risikofaktor für die Entstehung von Arteriosklerose und kann das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen.

Roter Reis aus Ostasien

Zu einem normalen Cholesterinspiegel kann jeder durch eine gesunde, ballaststoffreiche Ernährung und regelmäßige Bewegung – am besten Ausdauersport – selbst beitragen. Auch das Naturprodukt Roter Reis wird in Ostasien schon seit Jahrhunderten verwendet – mehr Informationen dazu unter www.cholesterin-control.de. Roter Reis entsteht durch die Fermentation von Reis durch einen Schimmelpilz namens Monascur purpureus, der neben einem roten Farbstoff auch den Stoff Monacolin K bildet. Dieser trägt laut offizieller Stellungnahme der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels bei. Wissenschaftler der Universität von Kalifornien fanden in einer Studie heraus, dass durch die Gabe von rotem Reis das LDL-Cholesterin um 22 Prozent sank, während das HDL, also das „gute“ Cholesterin, unverändert blieb. Die Wirkweise beruht offenbar darauf, dass ein Enzym in der Leber gehemmt wird, welches für die Cholesterinbildung verantwortlich ist. Dadurch können die Produktion verringert und der Cholesterinspiegel gesenkt werden.

Bei Kapseln auf Qualität achten

Die Naturstoffe des roten Reises gibt es auch als Kapsel in der Apotheke. Hier sollte auf gute Qualität geachtet werden. Wichtig ist vor allem ein konstanter Monacolin-K-Anteil. Auch eine mögliche Belastung mit dem nierenschädigenden Citrinin sollte ausgeschlossen sein. Empfehlenswert ist eine Kombination von rotem Reis mit Artischocken- und Knoblauchextrakt in Bioqualität, etwa in Cholesto-Aktiv+. Nicht geeignet ist roter Reis für Schwangere, Stillende, Kinder, Jugendliche und Menschen mit Leber-, Nieren-, Gallen- oder Muskelproblemen. Bei der Einnahme von cholesterinsenkenden Arzneimitteln (Statinen) ist es zudem ratsam, die ergänzende Gabe von rotem Reis mit dem behandelnden Arzt abzuklären.

HAUCHDÜNNER GENUSS

Zucchini Carpacio auf einem Teller
Optisch ein Hingucker und kulinarisch ein Genuss: Das Zucchini-Carpaccio sorgt für mediterrane Abwechslung im Speiseplan. Foto: djd/bettybossi.de

Rezepttipp: Gemüse kunstvoll und kreativ zubereiten

Leichte Genüsse mit Gemüse stehen in der warmen Jahreszeit hoch im Kurs. Dabei darf es gerne etwas Abwechslung zu den immer gleichen Salatmischungen geben. Wie wäre es beispielsweise mit einem aromatischen, hauchdünn geschnittenen Zucchini-Carpaccio als Highlight für das Oster- oder Pfingstwochenende? Oder einem wellenförmigen Rote-Beete-Salat, einer vegetarischen Lasagne oder knusprig-filigranen Gemüse-Chips? Was nach Sterne-Küche aussieht, kann nun jeder selbst in der heimischen Küche kreieren.

Inspiriert von der japanischen Kochkunst

In Japan gehört kunstvoll und hauchzart geschnittenes Gemüse seit Langem zur Esskultur. Mit den passenden Küchenhelfern wird nun jeder zum Gemüsekünstler und kann sich von der feinen Technik der asiatischen Kochkunst inspirieren lassen. Auch der neue Veggie Sheet Slicer von Betty Bossi geht auf die japanische Tradition zurück und macht es einfach, leckere Kreationen auf den Teller zu zaubern. Die Handhabung ist kinderleicht: Das rohe Gemüse oder Obst wird ins Gerät gestellt und der Länge nach aufgespießt. Mit einer Drehbewegung wird das Gemüse von außen langsam abgeschält, auf diese Weise entstehen hauchdünne Blätter. Möglich macht dies die besonders scharfe Klinge des Schneidegeräts. Weitere Informationen und Genussideen sind unter www.bettybossi.de abrufbar. Zusätzliche Tipps und 30 Inspirationen für die bunte Gemüseküche enthält auch das mitgelieferte Rezeptheft. Somit gibt es genug Abwechslung für den täglichen Speiseplan.

Rezeptidee: mediterranes Zucchini-Carpaccio mit dem Veggie Sheet Slicer von Betty Bossi

Zutaten:
2 Zucchini (je 250 g)
125 g Cherry-Tomaten
einige entsteinte schwarze Oliven
1 Bio-Zitrone
2 EL Basilikumblätter
3 EL Olivenöl
etwas Fleur de Sel und Pfeffer
50 g Pinienkerne

Zubereitung:

Die Zucchini samt Schale mit dem Veggie Sheet Slicer von Betty Bossi in Streifen schneiden, längs halbieren und locker auf Tellern anrichten. Tomaten halbieren, Oliven in Ringe schneiden, auf den Zucchini verteilen. Von der Zitrone etwa die Hälfte der Schale abreiben, den Saft auspressen, beides in eine kleine Schüssel geben. Die Basilikumblätter fein schneiden, Olivenöl dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zucchinistreifen mit der Soße beträufeln. Zum Schluss die Pinienkerne in einer Bratpfanne ohne Fett rösten und als krönenden Abschluss über das Carpaccio streuen. (djd).

Rote Beete Carpaccio

Inspiriert von der japanischen Küche: Viele Gemüsesorten wie Rote Beete lassen sich mit dem Küchenhelfer hauchdünn schneiden.

Foto: djd/bettybossi.de

WIE SUPER SIND SUPERFOODS WIRKLICH?

Frau hält sich Tomaten vor die Augen
Die Ernährung ist heutzutage vielen Trends unterworfen. Langfristig bewährt hat sich, täglich fünf Portionen Gemüse und Obst zu genießen. Foto: djd/snack-5.eu/Shutterstock/Billion Photos

Während Ernährungstrends kommen und gehen, bleiben Gemüse und Obst top

Einfach essen ist out. Heute geht es bei der Ernährung nicht in erster Linie um satt werden und genießen, sondern oft um eine ganze Lebensphilosophie. Und Coaches, Blogger, Journalisten sowie Fernsehköche propagieren eine inzwischen kaum mehr überschaubare Zahl immer neuer Ernährungstrends mit jeder Menge Elan. Dabei lohnt es sich, genauer hinzuschauen.

Superfoods: Ist der Name Programm?

Als Superfoods gelten Nahrungsmittel, die für besonders nährstoffreich und gesund gehalten werden. Bekannte Vertreter sind Acai-Beeren und Chia-Samen, aktuell angesagt sind zudem Kokosöl sowie Hanfsamen. Ebenfalls ganz groß ist zurzeit das sogenannte Clean Eating. Beim „sauberen“ Essen meidet man alle industriell hergestellten Lebensmittel sowie Zusatzstoffe, Zucker, Weißmehl oder raffinierte Öle. Gerne wird auch immer die sogenannte Paleo-Ernährung zitiert. Inwieweit viele dieser Ernährungsmoden wirklich die Gesundheit fördern, ist im Einzelnen oft noch gar nicht belegt.

Einfache Formel statt trendiger Name: 5 am Tag

Wissenschaftlich bestätigt ist hingegen, dass ein hoher Verzehr von Gemüse und Obst die Gesundheit fördert. Meist ist es also gar nicht nötig, auf jeden Trendzug aufzuspringen. Vielmehr lohnt es sich, sich an Bewährtes zu erinnern, etwa an „5 am Tag“. Hinter dieser einfachen Formel steht die Empfehlung, fünf Portionen Gemüse und Obst täglich zu verzehren. Denn eine pflanzenbasierte Ernährung kann nachweislich viele Zivilisationskrankheiten und sogar bestimmten Krebsarten vorbeugen.

Einfach umzusetzen und vielseitig

Die 5-am-Tag-Methode hat gegenüber vielen kurzlebigen Trends noch weitere Vorteile: Sie ist einfach umzusetzen und lässt bei Speiseplan und Zubereitung jede Menge Freiheiten. Bei der großen Vielfalt an Gemüse und Obst kommt jeder auf den Geschmack. Und wer beim Einkauf auf saisonale Produkte aus der Region setzt – einen praktischen Saisonkalender mit heimischen Gemüse- und Obstsorten gibt es unter www.snack-5.eu/downloads –, kann gleichzeitig lokale Produzenten stärken und klimaschädliche Transportwege aus exotischen Anbaugebieten vermeiden. Mit vielen frischen pflanzlichen Lebensmitteln liegt man allerdings schon wieder voll in einem Ernährungstrend: Soft Health – sanfte Gesundheit. Das klingt doch gut. Und vor allem tut es gut.(djd).

ZU OSTERN: FISCHGENUSS MIT GUTEM GEWISSEN

Welchen Fisch kann ich kaufen? Ein Einkaufsratgeber bietet Orientierung

Fischmalzeit auf Teller
Wer Fisch isst, sollte auf nachhaltige Produkte setzen. Foto: djd/www.wwf.de/Claudi Nir

(djd). Ob gedünstete Forelle, gegrillter Lachs oder gebratener Kabeljau: Fisch lässt sich vielseitig zubereiten, schmeckt lecker und ist gesund. Vor allem an Ostern kommt er in vielen Haushalten traditionell auf den Tisch. Doch welchen Fisch kann man noch mit gutem Gewissen essen? Wer sich beim Ostereinkauf an der Fischtheke diese Frage stellt, findet Antworten in dem neu aufgelegten Einkaufsratgeber der Umweltschutzorganisation WWF.

Sprotte statt Kabeljau

„In vielen Fanggebieten sind die Bestände überfischt, und manche Fangmethoden verursachen zu viel Beifang oder richten schwere Verwüstungen in der Meeresumwelt an“, erklärt Catherine Zucco, Fischereiexpertin des WWF Deutschland. Sie empfiehlt, höchstens einmal die Woche Fisch zu essen und beim Einkauf auf Art, Herkunft und Fanggerät zu achten. Zudem rät sie, eher kleinere Schwarmfische wie Sprotte, Sardine oder Sardelle zu wählen statt Schwertfisch und Kabeljau. Karpfen könne problemlos gegessen werden. Der vom Aussterben bedrohte Aal, Granatbarsch, sowie Haiprodukte wie Schillerlocken gehören hingegen gar nicht auf den Teller. Gerade die stark nachgefragten Raubfische seien meist überfischt. Von den hierzulande besonders beliebten Speisefischen wie Alaska Seelachs, Lachs, Thunfisch, Hering sowie Garnelen, die rund zwei Drittel des Fischkonsums in Deutschland ausmachen, kann die Umweltschutzorganisation keinen uneingeschränkt empfehlen. Auch hier gilt vor allem: Augen auf bei der Herkunft. „Pazifischer Wildlachs aus Alaska ist eine bessere Wahl als konventionell gezüchteter atlantischer Lachs, der in deutschen Supermarktregalen dominiert“, weiß Zucco. Und während etwa Hering aus der Nordsee noch nicht überfischt ist, sind die regionalen Heringsbestände in der Ostsee zu klein.

Ampelsystem informiert anschaulich

Generell rät die Expertin dazu, bevorzugt Fischprodukte zu kaufen, die im Einkaufsratgeber mit Grün bewertet sind. Außerdem empfiehlt sie, auf Bioprodukte zu setzen und auf Umweltsiegel zu achten. Wer an der Fischtheke kauft, kann das Verkaufspersonal nach Herkunft und Fangmethode der Fische fragen und mit dem Ampelsystem des WWF-Einkaufsratgebers abgleichen. Dieser zeigt anschaulich, welche Fischarten aus welchen Fanggebieten zurzeit eine gute Wahl sind oder lieber nicht im Einkaufskorb landen sollten. Die Bewertung folgt einer von Umweltverbänden und Fischereifachleuten entwickelten wissenschaftlichen Methode. Den Ratgeber gibt es als App zum kostenfreien Download in den App-Stores sowie unter fischratgeber.wwf.de als Online-Version.

GUT GEPLANT GENIESSEN

Mit Meal Prep isst man ausgewogen und unabhängig von Kantinen und Restaurants

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Mit clever vorbereiteten Mahlzeiten gibt es in der Pause gesundes Essen statt Fast Food und Süßigkeiten. Foto: djd/snack-5.eu/Getty Images/Dougal Waters

(djd). Frisch und lecker essen, aber trotzdem nicht jeden Tag in der Küche stehen? Fast-Food-Fallen und schnelle fettige Snacks wie am Imbiss, vom Lieferdienst oder Bäcker elegant umschiffen? Das geht einfacher als gedacht – mit dem aktuellen Ernährungstrend Meal Prep. Hinter der englischen Abkürzung versteckt sich das solide „Vorkochen“, also die Planung und Vorbereitung von Mahlzeiten für mehrere Tage. Das spart nicht nur Geld, es ist auch viel gesünder. Denn mit dem selbstbestimmten Speiseplan kann man viel besser auf frische Zutaten wie Gemüse und Obst achten.

Planen, einkaufen, vorkochen

Ein Speiseplan ist der erste Schritt zum Meal Prep. Ob gleich für eine ganze Woche oder erst mal für zwei bis drei Tage: Es gilt, geeignete Rezepte auszusuchen oder verschiedene Komponenten, die sich gut kombinieren lassen. Anregungen für leckere Snacks und Gerichte finden sich etwa unter www.snack-5.eu/themen/rezepte. Bei der Zusammenstellung ist darauf zu achten, dass täglich die empfohlenen fünf Portionen Gemüse und Obst verzehrt werden. Steht der Plan, geht es ans Einkaufen. Neben allen Zutaten benötigen Einsteiger auch passende Behälter, wenn sie die Mahlzeiten zur Arbeit mitnehmen wollen – zum Beispiel Einmachgläser, Plastikdosen oder spezielle Meal-Prep-Boxen mit mehreren Fächern. Zuletzt wird dann geputzt, geschnippelt und gekocht. Besonders einfach vorkochen lassen sich Suppen und Eintöpfe. Man kann aber auch eine Grundzutat in mehreren Varianten planen – etwa Nudeln einen Tag mit Tomaten-, am nächsten mit Brokkolisoße kombinieren und schließlich einen leckeren Salat mit Schafskäse und Rucola daraus machen.

Unter www.snack-5.de/themen/rezepte sind ausgewogene Rezepte zu finden, eines davon sind etwa die Zucchini-Zoodles im Glas.

Zutaten:
2 junge Zucchini
1 Knoblauchzehe
120 g Kirschtomaten
50 g schwarze Oliven, entsteint
6 EL Olivenöl
2 EL weißer Aceto balsamico
1/2 Bio-Zitrone, Abrieb und Saft
Salz, Pfeffer
100 g Feta

Zubereitung:
Zucchini putzen und mit dem Spiralschneider in feine Gemüsenudeln schneiden. Knoblauch abziehen und fein hacken. Tomaten waschen und halbieren oder vierteln, Oliven vierteln. In einer Pfanne 2 EL Öl erhitzen und den Knoblauch anschwitzen. Die Zucchini dazu geben und unter Wenden ca. 4 Minuten bissfest garen. Kurz abkühlen lassen, dann Tomaten und Oliven untermischen. Alles in 4 Bügelgläser (ca. 500 ml) verteilen. Essig, Zitronenabrieb, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und das übrige Öl verquirlen, die Zucchininudeln damit beträufeln, Feta darüber bröckeln. Lauwarm servieren oder zum Mitnehmen verschließen und kalt genießen.

PORREE UND PFIRSICH STATT PILLEN

Eine bewusste Ernährung mit viel Gemüse und Obst gibt dem Körper, was er braucht

Sitzende Frau mit Obst-Snack
Frisches Obst ist reich an wertvollen Nährstoffen und damit ein idealer Snack für Fitnessbewusste. Foto: djd/snack-5.eu/Shutterstock/Luna Vandoorne

(djd). Es ist schon lange zu beobachten und wurde durch die Pandemie noch einmal befeuert: Das Gesundheitsbewusstsein der Bürger wächst. So informieren sich laut Umfragen der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) immer mehr Menschen in den Medien über Gesundheitsthemen. Und der Anteil derer, die ihre Gesundheit durch vorbeugende Präparate erhalten wollen, ist von 2013 bis 2020 um 18 Prozent gestiegen. Eine der besten, einfachsten und oft auch günstigsten Methoden, etwas für das eigene Wohlbefinden zu tun, ist eine pflanzenbasierte Ernährung. Der Verein „5 am Tag“ empfiehlt deshalb, mindestens fünf Portionen Gemüse und Obst am Tag zu verzehren. Zahlreiche Studien belegen, dass so das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bestimmte Krebsarten und andere Zivilisationskrankheiten gesenkt werden kann.

Natürlich und gehaltvoll

Eine vielfältige und ausgewogene Ernährung führt dem Körper alle Nährstoffe zu, die er braucht. Das geschieht zudem in einer natürlichen Form und Zusammensetzung – ohne Farbstoffe, Süßstoffe, Verdickungs- und Konservierungsmittel. Entgegen häufig verbreiteter irreführender Aussagen haben Gemüse und Obst heute auch nicht weniger Vitamine und Nährstoffe als früher vorzuweisen. Gewisse Schwankungen im Gehalt sind ganz normal und hängen unter anderem von der Sorte, von Anbaubedingungen wie Wetter und Boden, der Dauer des Transports und anderen Faktoren ab. Unter www.snack-5.eu kann man erfahren, welche Vitamine, Mineralstoffe und sekundären Pflanzenstoffe in welchen Gemüse- und Obstsorten besonders reichlich vorkommen. Außerdem gibt es dort viele leckere und gesunde Rezepte.

Viel hilft nicht immer viel

Der Körper benötigt Vitamine nur in sehr kleinen Mengen, die meist durch die Ernährung abgedeckt werden. Wer zusätzlich Vitamintabletten oder mit Vitaminen angereichte Lebensmittel verzehrt, kann des Guten zu viel tun. Fast immer sind Supplemente überflüssig. Allenfalls bei Vitamin-D-Mangel und für Personengruppen mit erhöhtem Nährstoffbedarf wie Schwangere, starke Raucher, Menschen mit Mangelernährung oder bestimmten Krankheiten können sie nach ärztlicher Anweisung sinnvoll sein. In allen anderen Fällen genügt der Griff zu frischem Gemüse und Obst. So kann eine gute Versorgung mit Vitamin C dazu beitragen, Erkältungen zu vermeiden oder ihren Verlauf etwas zu verkürzen oder die Symptome zu mildern. Vitamin C ist reichlich in Beeren, Paprika, Kohl und Zitrusfrüchten enthalten. Wer hier kräftig zugreift, ist gut versorgt und hoffentlich schnell nicht mehr verschnupft.

SCHLANK, STARK, STRAFF

Regelmäßiger Sport ist unerlässlich für den Muskelaufbau und einen definierten Körper. Foto: djd/BioNorm-Forschung/LIGHTFIELD STUDIOS – stock.adobe.com

Auf dem Weg zur Wunschfigur sind hochwertige Proteine entscheidend

Übergewicht loszuwerden ist ja schön und gut, alleine aus gesundheitlichen Gründen. Doch vielen Menschen genügt es heutzutage nicht, einfach nur schlank zu sein. Sie wollen auch in puncto Fitness und Muskulatur definiert, straff und vital aussehen. Darum gehört es richtigerweise bei einer Diät dazu, regelmäßig sportlich aktiv zu werden – etwa dreimal die Woche für rund eine Stunde. Um das gewünschte Ziel zu erreichen, ist aber vor allem eine clevere Ernährungsstrategie gefragt. Sie sollte das Abnehmen unterstützen, aber ebenso den Muskelaufbau fördern.

Schneller satt durch Eiweiß

Eine entscheidende Rolle spielen dabei Proteine, die einen hohen Anteil unserer Kost ausmachen sollten. Dr. Jutta Doebel, Apothekerin und Ernährungsexpertin aus Erftstadt, erklärt: „Man weiß heute, dass wir erst satt sind, wenn wir ausreichend hochwertige Proteine zu uns genommen haben.“ Ist diese Menge hoch genug, so die Expertin, essen wir insgesamt weniger – und die Pfunde purzeln leichter. Darüber hinaus seien die Eiweiße unverzichtbar für den Aufbau einer starken Muskulatur – nicht umsonst gehörten entsprechende Shakes zur Grundausstattung eines engagierten Sportlers. Allerdings komme es darauf an, auf hochwertige und gesunde Proteine zu setzen.

Während lange Zeit tierisches Eiweiß bevorzugt wurde, schätzt man heute die Vorzüge pflanzlicher Alternativen wie der veganen Proteinformel Bionorm bodyline aus der Apotheke. „Studien belegen, dass diese pflanzlichen Eiweiße in der Lage sind, den Stoffwechsel zu optimieren und so für eine perfekte Körperzusammensetzung zu sorgen“, erläutert Dr. Doebel. „Gleichzeitig werden unsere Muskeln unterstützt und mehr Kalorien verbrannt. Sie machen uns satt und stark.“ Unter www.bionorm.de finden sich weitere Tipps für eine figurbewusste, gesunde Ernährung sowie zahlreiche interessante News.

Abwechslung beim Sport

Bleibt die Frage nach der richtigen Bewegung. Für einen straffen und starken Körper eignet sich am besten ein abwechslungsreiches Sportprogramm, das verschiedene Muskelgruppen anspricht. Krafttraining mit Hanteln und Bändern lässt sich beispielsweise ideal mit Übungen wie Liegestützen, Klimmzügen, Squats, Kniebeugen und Sit-ups kombinieren. Power-Yoga fördert die schlanke Taille und stärkt tief liegende Muskeln. Ausdauersportarten wie Joggen oder Einheiten auf dem Hometrainer sorgen für starke Beine und regen die Fettverbrennung an. (djd).